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08.07.2020 Hochweichsel (2006m) über Gamssteig, Hochschwab

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  • #16
    Danke für diesen schönen Bericht

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    • #17
      Im Juni 2010 war ich erstmals auf der Hochweichsel. Im August 2017 stieg ich mit Günter über den Gamssteig auf die Aflenzer Staritzen, dann gingen wir allerdings Richtung Westen weiter.
      Bei beiden Touren waren die Bedingungen sehr gut, und entsprechend war ich von der Landschaft des östlichen Hochschwab jeweils sehr begeistert.
      So benötigte ich beide Male einige Zeit, um die Anzahl der Bilder für den Forumsbericht einigermaßen zu reduzieren , und beim Text geriet ich - mehr als eigentlich geplant - ins Schwärmen.

      Offensichtlich geht es den meisten so, die bei Schönwetter in den Aflenzer Staritzen unterwegs sind. Schon am Mittwoch war nicht zu übersehen, wie häufig Felix seine Kamera zückte. Und aus den Worten des Berichts klingt immer wieder Begeisterung durch.

      Vielen Dank für den ausführlichen Bericht, der dir ganz vorzüglich gelungen ist! In ganz besonderer Weise gilt dies für die zahlreichen Blumenbilder.

      Fast ein wenig mit schlechtem Gewissen stelle ich einige meiner Bilder noch dazu - hoffentlich mit möglichst wenig direkten Doubletten.

      Bereits vom Seebergsattel aus ist die Südflanke der Aflenzer Staritzen gut im Blick - speziell auch das Bruchtal. Ich habe den (ungefähren) Verlauf des Gamssteigs, der hier erstaunlich unschwierig durchführt, auf dem folgenden Bild rot eingezeichnet.
      001-Seebergsattel-BlickAflenzerStaritzen.jpg

      Wir hatten das Glück, an einem recht kühlen Vormittag mit dem Anstieg beginnen zu können. An heißen Tagen werden Wanderer die Bruchtalquelle sehr zu schätzen wissen, die genau vor Beginn des steilen oberen Teils nochmals Erfrischung bietet.
      013-Bruchtalquelle.jpg

      Im Abschnitt des Gamssteigs, wo man den Felsen am nächsten kommt.
      021-AnstiegGamssteig.jpg

      Mit dem Erreichen der Aflenzer Staritzen ändert sich die Szenerie schlagartig: An die Stelle der steilen Südflanke tritt ein weitläufiges, gewelltes Hochplateau, das bereits einen umfassenden Ausblick bietet.
      032-AflenzerStaritzen-BlickNordosten.jpg

      Blick über das Hochplateau Richtung Nordwesten zum ausgedehnten Stock des Dürrensteins in den Ybbstaler Alpen.
      034-BlickDürrenstein.jpg

      Über dem Sattel des Steinernen Hüttls werden bereits der Hochschwab-Hauptgipfel und der eindrucksvolle Ringkamp sichtbar.
      037-SteinernesHüttl-HochschwabRingkamp.jpg

      Beim - unbedingt empfehlenswerten! - Anstieg zum Krautgartenkogel südlich des Sattels tritt rechts dann auch die Hochweichsel ins Blickfeld.
      040-Hochschwab-RingkampHochweichsel.jpg

      Der Hochschwab ist immer wieder ein Gebirge der unerwarteten Kontraste: Von Norden steigt man über einen breiten Wiesenhang zum Krautgartenkogel (mit einem großen Steinmann) an. Nach Süden bricht der Gipfel hingegen 1000 Meter steil ins Seetal ab. Jenseits des Taleinschnitts steht der fast gleich hohe Kampl mit einer ähnlich steilen Nordwand.
      Rechts im Bild schauen auch Fölzstein, Fölzkogel und Karlhochkogel noch drüber.
      044-Krautgartenkogel-BlickKamplFölzstein.jpg

      Nur mehr 18 Höhenmeter würden uns zum Gipfel der Hochweichsel in 2006m Höhe fehlen. Der Anblick ihrer großen Ostwand macht aber sofort klar, warum die Route dorthin noch einen stattlichen Umweg erfordern wird.
      053-BlickHochweichsel-Dürrenstein.jpg

      An der Niederen Scharte vorbei verlieren wir gute 120 Höhenmeter nochmals. Dies wird aber reichlich durch die Eindrücke der Fauna (Gämsen, Murmeltiere, der Turmfalke) und Flora aufgewogen und auch dadurch, dass die Ansicht der Hochweichsel sich mit jedem Schritt etwas ändert. Hier stehen wir ziemlich genau südlich ihres Gipfels.
      062-Hochweichsel.jpg

      Zudem bieten sich gerade in diesem Abschnitt tolle neue Landschaftseindrücke. Die Bschlagstatt is in dieser Perspektive rundherum von Felsen umgeben. Neben der Hochweichsel-Ostwand und der Dippelwand tragen auch die Türnachmäuer sowie im Hintergrund sogar die Tonion zu diesem Eindruck bei.
      065-BlickBschlagstatt-Tonion.jpg

      Überwältigend die Stelle, wo der Anstieg kurz unmittelbar an den Steilabbruch zum Vorderen Ring heranführt. Da bietet sich eine Felsszenerie, für die ich im Tagestouren-Umkreis von Wien nichts Vergleichbares kenne!
      069-ObererRing-RingkampHöllkamp.jpg

      Über den relativ sanften Südwesthang erreichen wir schließlich den geräumigen Gipfel der Hochweichsel mit ihrem bedenklich schief stehenden Kreuz.
      073-HochweichselGipfelkreuz-WienerHausberge.jpg

      Etwa zehn Minuten unter dem Gipfel kam uns ein junger Mann im Abstieg entgegen. Auf dem Gipfel waren Felix und ich zunächst allein, sahen allerdings schon längere Zeit, dass sich ein weiterer Einzelgeher etwas nach uns im Aufstieg befand. Ich war gerade beim Fotografieren, als er sich dem Gipfel dann näherte. Die Abfolge meiner - stillen - Gedanken in den letzten 20 Sekunden war etwa so:

      Ah, jetzt kommt dieser Einzelgeher zum Gipfel.
      Diesmal ist es ein schlanker weißhaariger Mann.
      Witzig, der sieht ja fast Norbert ein wenig ähnlich.
      ...
      Moment einmal, was macht Norbert heute eigentlich?
      Er weiß ja, was Felix und ich vorhaben.
      Und ihm wäre sofort zuzutrauen, dass er sich heute dasselbe Ziel ausgesucht hat, um uns zu treffen.

      ...
      Da muss ich genauer hinschauen:
      Es ist tatsächlich Norbert!


      Ich brauchte noch ein paar Sekunden, bis ich meine Gedanken ausreichend geordnet hatte. Dann standen wir einander bereits gegenüber und konnten uns begrüßen.
      Allein schon wegen seines Überraschungseffekts (zumindest für uns) war dieses "Gipfeltreffen" ein spezieller Höhepunkt der Tour.
      076-Hochweichsel-FelixNorbert.jpg

      Lg, Wolfgang


      Für mich ist Dankbarkeit ein Weg,
      der sowohl für den Einzelnen
      wie für die Welt zukunftsweisend ist.
      (David Steindl-Rast)

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      • #18
        Blick nach Osten über einen Teil der Bschlagstatt zum latschenbedeckten Staritzen-Ostgipfel. Dahinter die Veitschalpe sowie am Horizont Hochschneeberg und Heukuppe.
        083-StaritzenOstgipfel-Schneeberg-HoheVeitsch.jpg

        Der Paradeblick von der Hochweichsel zum Oberen Ring unter der wilden Felswand des Ringkamp, links darüber der Hochschwab-Hauptgipfel.
        Gleich drei bergaffine Freunde, denen ich dieses Bild geschickt hatte, antworteten fast wortidentisch mit "einer meiner Lieblingsblicke". Und man kann ihnen nur recht geben, so stark ist der Eindruck dieser Felslandschaft.
        087-HochschwabRingkamp-ObererRing.jpg

        Angesichts des großen Horizonts auf der Hochweichsel ließe sich sehr lange schauen, staunen und fotografieren.
        089-Hochweichsel-Gipfelpanorama.jpg

        Zwei sehr unterschiedliche Detailansichten:
        Der Gipfel des Großen Feistringsteins illustriert die Kontraste im Hochschwab besonders ausgeprägt. Auf einer Seite umgibt ein grünes Wiesenplateau den Gipfel. Die Anstiegsroute von links erfordert allerdings teils ausgesetzte Kletterei. Und rechts ist der Große Feistringstein durch einen tiefen Einschnitt vom Hauptplateau der Mitteralm getrennt. Man muss daher einen C-Klettersteig bewältigen, um überhaupt zum Gipfelkreuz zu gelangen.
        095-ZoomGroßerFeistringstein.jpg

        Repräsentanten der Felsgipfel in größerer Distanz sind die ungleichen Brüder des Großen und Kleinen Buchsteins im Gesäuse. Exakt vor dem Großen Buchstein steht der Tamischbachturm.
        099-ZoomGroßerKleinerBuchstein.jpg

        Nach einer Zeit des Rastens, Schauens und Auskostens der Eindrücke verabschieden wir uns wieder voneinander. Norbert wird über den (unmarkierten) Nordrücken zur Bschlagstatt und Rosshölle absteigen, wir müssen ja letztlich zum Seebergsattel zurück.
        Da sind wir schon wieder auf dem Hauptweg über die Aflenzer Staritzen unterwegs.
        103-Felix-Krautgartenkogel.jpg

        Diesmal steigen wir vom Steinernen Hüttl wenige Höhenmeter nach Norden zum Höllstein an. Aber auch dieser kurze Abstecher lohnt sich, denn von hier aus gewinnt man den besten Eindruck von den Ausmaßen der Hochweichsel-Ostwand. Sie wurde übrigens genau vor hundert Jahren erstmals durchstiegen. Mit Zeno Baumgartner und Ludwig Obersteiner waren zwei Kletterer daran beteiligt, die auch den viel begangenen Baumgartnerweg durch die Hochschwab-Südwand erstbegangen haben.
        113-Ringkamp-HochweichselOstwand.jpg

        Hier ist am Nordhang des Krautgartenkogels der Plateauweg Richtung Osten zu sehen, dem auch wir folgen werden.
        115-Plateauweg-WienerHausberge.jpg

        Bald haben wir den Ausstieg des Gamssteigs wieder erreicht. Vor uns sind die ganze Zeit viele vertraute Gipfel der NÖ-Steirischen Kalkalpen - von der Reisalpe ganz links über den Schneeberg bis zur Veitschalpe - im Blickfeld.
        116-BlickOsten-Felix.jpg

        Es ist sehr aufmerksam von dieser Gämse, dass sie an einem so typischen und zudem so fotogenen Platz verharrt und sich nicht einmal bewegt, als wir sie nacheinander ablichten.
        123-Gämse.jpg

        Als letzten Gipfel des Tages besuchen wir noch den Mieserkogel; er erhebt sich ja nur wenige Meter neben dem markierten Weg.
        Richtung Nordosten zeigt der Hochschwabstock mit der ausgedehnten Graualm fast ein ungewöhnlich grünes und sanftes Bild.
        126-BlickGraualm-Tonion-NÖVoralpen.jpg

        Der Blick nach Nordwesten ist hingegen wieder von Kontrasten geprägt: Hinter dem scharfen Felskamm der Dippelwand im Vordergrund folgt das weite Almplateau der Zeller Staritzen.
        Im Hintergrund erneut der Dürrenstein-Stock.
        131-Dippelwand-ZellerStaritzen-Dürrenstein.jpg

        Der Prinzensteig führt nun recht moderat zum Weidegelände der Graualm hinunter. Rechts der Bildmitte im Hintergrund der vielbesuchte steirische Wallfahrtsort Mariazell.
        133-Graualm-BlickMariazell.jpg

        Die Leitenalm, bereits etwas östlich der Graualm. Ab dort beginnt die Route Richtung Brandhof (oder Gollrad) deutlicher bergab zu führen.
        138-Leitenalm.jpg

        Blick nach Norden ins Tal des Gollradbachs, mit den Felswänden der Tonion rechts oben.
        Links die Spielmäuer, in deren steiler Ostwand 2015/16 ein Kletterpark mit drei unterschiedlich schwierigen Klettersteigen sowie einem Klettergarten eröffnet wurde.
        141-Spielmäuer-Tonion.jpg

        Etwas vor 18.30 Uhr erreichen wir schließlich den Brandhof und haben somit eine Viertelstunde Zeitspielraum bis zum (letzten) Bus, der uns zum Seebergsattel zurück bringt.
        Wir essen in Seewiesen noch zu Abend und sind dank der langen Tage Anfang Juli vor Einbruch der Dunkelheit wieder in Wien zurück.


        Mein Resumee

        lautet auch diesmal wieder:
        Eine Tour der landschaftlichen Superlative, die einen guten Eindruck von der Faszination des (östlichen) Hochschwabmassivs vermitteln kann.
        Für die Vielfalt der gebotenen Eindrücke ist sie erstaunlich unschwierig, erfordert wegen des Steilaufstiegs am Gamssteig sowie der Gesamtlänge am ehesten Ausdauer.
        Und natürlich gutes, stabiles Wetter: Sowohl bei Nebel und eiskaltem Wind als auch bei großer Gewitterneigung sollte man die Aflenzer Staritzen und die Hochweichsel besser meiden.

        Ich habe die Landschaftseindrücke des Hochschwabs wieder voll auskosten können.
        Mir scheint, Felix, dass es auch dir sehr gefallen hat. Ich war sehr gern wieder einen ganzen (langen) Tag mit dir unterwegs.

        Für die Zukunft nehme ich mir vor, den Ostteil des Hochschwabs, wenn es irgendwie möglich ist, häufiger als zweimal innerhalb von zehn Jahren zu besuchen.
        Norberts Route von Norden auf die Hochweichsel wäre eine Möglichkeit für eine nächste Tour. Aber es gäbe noch mehr zu erkunden. Und unabhängig davon verdienen so tolle Landschaftseindrücke zumindest alle paar Jahre eine Auffrischung.
        Zuletzt geändert von Wolfgang A.; 13.07.2020, 08:42.
        Lg, Wolfgang


        Für mich ist Dankbarkeit ein Weg,
        der sowohl für den Einzelnen
        wie für die Welt zukunftsweisend ist.
        (David Steindl-Rast)

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        • #19
          Zitat von Gratwanderer Beitrag anzeigen
          Lt. meinem Hochschwabführer beginnt östlich des Einstiegs zur Wasserfallschlucht eine Schrofenrampe, welche durch die Nordwand des Severinkogels bis zur Hochfläche führt und maximal ein Ier sein soll. - Steht auf meiner erweiterten to-do Liste.
          Du meinst wohl den Karrenweg. Ich bin da schon einmal von oben durchgestiegen, hab allerdings 20 oder 30 Meter oberm Ring abgebrochen, weil ich in gefährliches Gelände gekommen bin und von oben keinen sinnvollen Abstieg ausmachen konnte. Von unten ist das wahrscheinlich übersichtlicher.
          Hier ein Bild vom Einstiegsbereich (nicht von mir - ich glaub, es ist eh aus dem Forum):
          blick vom oberen ring 1.jpg
          Die beste mir bekannte Beschreibung ist im Auferbauer (unter "1977 Ringpromenade"), allerdings auch in Abstiegsrichtung.

          Darüber würd ich gern einen Bericht im Forum sehen!

          (sorry - ist eigentlich off topic)

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          • #20
            Zitat von Graograman Beitrag anzeigen

            Du meinst wohl den Karrenweg.

            Darüber würd ich gern einen Bericht im Forum sehen!

            (sorry - ist eigentlich off topic)
            Meinst du da nicht den Bärengang? Einen Bericht gibt es hier.,
            Das Bärenloch (Bärengraben?) scheint ein eigener Durchstieg noch weiter links zu sein. Näheres hier.
            Zuletzt geändert von Rudolf_48; 13.07.2020, 14:44.
            LG Rudolf
            _________________________________________
            Es ist nicht wenig Zeit, die wir haben, sondern es ist viel Zeit,
            die wir nicht nutzen. (Seneca)

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            • #21
              Zitat von Rudolf_48 Beitrag anzeigen
              Meinst du da nicht den Bärengang?
              Nein, der Bärengang geht ja schon aus dem unteren Ring hinauf. Der Karrenweg dagegen aus dem oberen.
              Die beiden laufen oben knapp unterm Ausstieg zusammen.

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              • #22
                Zitat von Graograman Beitrag anzeigen
                Hier ein Bild vom Einstiegsbereich (nicht von mir - ich glaub, es ist eh aus dem Forum):
                Ja, das ist es.
                Ich würde es tatsächlich von unten probieren - notfalls könnte ich ja über die Wasachschrofen oder die Wasserfallschlucht noch meine Tour fortsetzen; zudem dürfte der Einstieg ja auch die Schlüsselstelle darstellen und ihr überwinden schon die halbe Miete sein.

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                • #23
                  Zitat von Graograman Beitrag anzeigen

                  Nein, der Bärengang geht ja schon aus dem unteren Ring hinauf. Der Karrenweg dagegen aus dem oberen.
                  Die beiden laufen oben knapp unterm Ausstieg zusammen.
                  Ja und nein.
                  Zum Bärengang gibt es zwei Zustiege:
                  Aus dem unteren Ring über sehr ungutes Gelände und und später über ein Band nach rechts in den Graben.
                  Man kann aber das Band auch von der anderen Seite, von der linken unteren Ecke des oberen Rings begehen, und so von rechts in den Graben gelangen.

                  Vom Karrenweg habe ich noch nie gehört. Kannst du mir davon vielleicht eine Beschreibung zukommen lassen?
                  LG Rudolf
                  _________________________________________
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                  die wir nicht nutzen. (Seneca)

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                  • #24
                    Noch eine kleine Ergänzung:
                    Das Gipfelkreuz auf der Hochweichsel wurde 2019 von einem Blitz getroffen. Danach wurde versucht, es wieder aufzurichten, aber eine gewisse Schräglage blieb bestehen.

                    Wie stark geneigt das Kreuz im September 2019 stand, ist in diesem - insgesamt sehr sehenswerten - Fotobericht zu sehen:
                    https://www.wettereck-triestingtal.a...s-hochschwabs/
                    Lg, Wolfgang


                    Für mich ist Dankbarkeit ein Weg,
                    der sowohl für den Einzelnen
                    wie für die Welt zukunftsweisend ist.
                    (David Steindl-Rast)

                    Kommentar


                    • #25
                      Zitat von Rudolf_48 Beitrag anzeigen
                      Man kann aber das Band auch von der anderen Seite, von der linken unteren Ecke des oberen Rings begehen, und so von rechts in den Graben gelangen.
                      Okay. Die Beschreibung von alpinum.at kannte ich so nicht.
                      Da wird der Quergang als Zustieg zum Bärengang definiert.
                      Auferbauer sieht ihn als eigenen Steig, nicht als Variante.
                      Das halte ich für treffender.
                      Wenn ich mir musitonis Bericht vom Durchstieg des Bärenganges anschaue, haben sich sein Anstieg und mein Versuch nur einmal kurz im Bereich des grünen Rückens gekreuzt.

                      Die direkte Anstiegsbeschreibung aus dem Auferbauer gibt nicht viel her, aber im Rahmen der Ringpromenade geht er auf diesen Abschnitt doch detailreich ein:

                      karrenweg.JPG














                      karrenweg2.JPG
                      Zuletzt geändert von Graograman; 15.07.2020, 22:13.

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