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Schneeberg abseits der Menschenmassen 29.09.2018

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  • Schneeberg abseits der Menschenmassen 29.09.2018

    Weil es so ein feiner Tag war gibts ziemlich viele Fotos. Leider nur vom Handy weil ich meine Kamera zu Hause vergessen hab. Und eigentlich hab noch so einiges nicht beachtet, denn vom Schneeberglauf und den Menschenmassen wurde ich dann auch noch überrascht.

    Also könnt meine Idee über den Hengst aufzusteigen gar keine so falsche sein. Ich fahr ins Schneebergdörfel und stell fest, dass auch da viel los ist. Aber ich ergattere einen der letzten Parkplätze.
    Ich starte aber gegen den Strom und geh bis zum Zwinz. Dort biege ich auf den Wanderweg ab, welcher zum Hauslitzsattel rüber führt.

    180929_schneeberg 000.jpeg
    Kaum bin ich abgebogen, war ich auch schon alleine unterwegs. Noch war es ziemlich bewölkt, aber lt. Wetterbericht sollen sich die Wolken im Lauf des Tages vollständig auflösen.

    180929_schneeberg 001.jpeg
    Bis zum kleinen Sattel blieb ich auf dem Wanderweg und dann bog ich auf den Rücken raus ab. Das war keine so gute Entscheidung der Aufstieg durch den dicht verwachsenen Rücken war dann ziemlich mühsam. Es wäre sicher besser gewesen noch auf dem weg zu bleiben und die erste Forststraßen Kehre auszugehen.

    180929_schneeberg 002.jpeg
    Ab der zweiten querenden Forststraße konnte ich dann auf einer Traktorspur aufsteigen, die ziemlich in der Falllinie bis zur Forststaße auf 1120m rauf zieht. Dort ging es am Rücken dann im dichten Wald nicht mehr weiter, also ging ich eine der Kehren komplett aus. 100m weiter oben konnte ich dann wieder auf den Rücken raus.

    180929_schneeberg 003.jpeg
    Hier war zwar immer noch kein Steig aber längst nicht mehr so mühsam. Und bei dem Anblick ging es dann gleich viel angenehmer nach oben.

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    Zu früh gefreut. Knapp unterhalb dem niedrigen Hengst sah es dann wieder so aus. Nach diesen Hindernissen traf ich dann auf einen kleinen Steig der mich bis zum Gipfel des Niedrigen Hengstes führte.

    180929_schneeberg 005.jpeg
    Hier war der Blick auf den Schneeberg durch dichten Wald verdeckt. Dafür bietet die andere Seite einen netten Ausblick.

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    Auf dem Steigerl ging es dann runter zum Großen Sattel. Ich wählte den Weg der im Bild nach links oben führt. War vielleicht auch nicht die Beste Entscheidung. Da der Weg ziemlich bald endete. So bin ich dann wieder ins Gemüse ausgewichen und am Waldrand weiter aufgestiegen.

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    Aus dem Wald kam ich dann auf diesen schönen freien Rücken. In der Bildmitte der Gipfel des Hohen Hengstes. Die Bäume zeigen schon wer hier die Richtung vorgibt. Auch an diesem Tag pfiff hier der Wind ganz gewaltig und auch noch ziemlich kalt.

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    Von Hohen Hengst bot sich dann dieser atemberaubende Blick. Ich suchte mir ein Platzerl im Windschatten um etwas zu rasten. Von hier führte dann wie in der OK25 eingezeichnet ein gut erkennbarer sehr schöner Steig am Rücken entlang.

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    Nach einer Steilstufe gings dann unter diesem schönen Wandl durch.

    180929_schneeberg 010.jpeg
    Steil aber gut zu gehen, der Weg zum Adolf Kögerl Haus. Bis hierher hatte ich niemanden getroffen. Die Läufer und Läuferinnen waren schon vorbei, trotzdem waren hier entlang dann doch einige Leute am Weg. Aber gleich nach dem Baumgartner bog ich wieder vom Trampelpfad ab und nahm den Weg rüber zu den Resten des alten Baumgartner Hauses, da ich meine Aufstieg am Krummholzsteig fortsetzen wollte.

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    Es herbstelt schon. Die Beschreibung in meinem alten Schirmer Bücherl ist eindeutig und so fand ich den Beginn des Steiges sofort, obwohl dieser nicht mehr so besonders gut zu erkennen war.

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    Zuerst steil zu diesem Felswandel rauf, ab hier querte ich dann immer unter den Wandeln durch bis ich zur Schlüsselstelle gekommen war.

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    Die Rinne mit den alten Sicherungen. Diese sind zwar rostig aber immer noch recht massiv. Benötigt hab ich sie aber eigentlich nicht.

    180929_schneeberg 014.jpeg
    Am linken Rand gings hier noch am Besten rauf.
    Zuletzt geändert von waldrauschen; 03.01.2020, 12:55.
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  • #2
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    Am Felsenrand konnte ich recht locker aufsteigen.

    180929_schneeberg 016.jpeg

    Am rechten Felstürmchen bin ich dann auf den Emmisteig rausgekommen. Auch am Krummholzsteig war ich ganz alleine unterwegs. Bis zum Damböckhaus war ich dann natürlich nicht alleine.

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    Noch vor dem Damböckhaus bog ich scharf nach Westen in den Wolfsgraben ab. Der Graben ist mehr so eine flache Mulde. Warum er Wolfsgraben heißt, weiß ich nicht, aber offenbar reicht der Name aus um alle anderen Menschen abzuschrecken.

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    Es war so kalt wie es aussieht!
    Der eiskalte Nordwind hatte hier für einiges an Anraum gesorgt und es war trotz Sonne kalt genug, dass dieser bis zum frühen Nachmittag nicht abgeschmolzen war.

    180929_schneeberg 019.jpeg
    Der Winter kündigt sich an!

    180929_schneeberg 020.jpeg
    Bei der Fischerhütte setzte ich mich kurz aufs Bankerl. Einkehren wollte ich nicht. Wiedereinmal stieg ich den oberen Quellensteig (seit Rudolfs letztem Bericht, weiß ich auch wie der Weg, den ich oft schon gegangen bin heißt.) Hier sollte es eigentlich in die Breite Ries runter gehen, aber ganz sicher war ich mir nicht wo genau der Einstieg ist und außerdem wollte ich ja auf schnellstem Weg ins Schneebergdörfel.

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    Rückblick zur Fischerhütte. Oben ist der Steig gut zu erkennen. Ganz sicher bin ich mir nicht, wo genau der Einstieg in die Ries ist. Aber ich wollte ja sowieso am schnellsten Weg runter ins Schneebergdörfel.

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    Da bot sich natürlich der Schneidergraben an. Wie immer, war auf den ersten 100HM im Schneidergraben höchste Vorsicht geboten. Ich hab das Gefühl der Steig wird immer schlechter.

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    Schwach sind die Markierungen zu erkennen. Vor allem von oben kommend, musste sehr genau schauen, dass ich halbwegs am richtigen Weg blieb.

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    Ab der Schotterrinne durfte ich dann aber flott nach unten abfahren und mußte mich nicht mehr auf die Wegfindung konzentrieren. Landschaftlich find ich ist der Schneidergraben schon dann und wann einen Besuch wert.

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    Nach nicht einmal einer halben Stunde war ich dann unten am Grafensteig. Über den unteren Schneidergraben stieg ich dann weiter ab,

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    ohne zu wissen, dass ich das eigentlich nicht hätte machen dürfen. Sehr sinnvoll, nur unten ein Taferl aufzustellen. Unglücklich war ich nicht, dass oben keines war, da ich sicher keine Lust mehr auf einen Umweg gehabt hätte. Aber vielleicht war auch deshalb niemand im Schneidergraben unterwegs?!

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    Das Schrattental hatte sich wieder in Schatten gehüllt. Der Hengst, über den ich aufgestiegen war, wurde noch fein von der Abendsonne beschienen.

    Die Überschreitung des gesamten Hengskammes finde ich nicht sonderlich lohnend. Aber hätt ich´s nicht gemacht, wüsst ich´s nicht. Ab dem großen Sattel ist es sehr schön. Ich denke ein Aufstieg über die Forststraße vom Schneebergdörfel direkt zum Hohen Hengst ist sicher die bessere Alternative (Schau ich mir dann im Winter einmal an).
    Der Krummholzsteig ist eine schöne, einsam Möglichkeit dem Trubel auszuweichen und eine gute Variante zum Emmysteig, welchen ich im Aufstieg nicht so reizvoll find.
    Besonders gut hat mir der Wolfsgraben gefallen. Nix spektakuläres aber so schon ruhig und interessante neue Aus- und Einblicke.
    Den Steig vom Kaisersteig, entlang der Abbruchkante liebe ich. Zwar ein paar Höhenmeter weil es immer Auf- und Ab geht, aber die Ausblicke sind einfach grandios.
    Schneidergraben ist halt so eine Sache, nicht ungefährlich, landschaftlich sehr schön und halt die beste Möglichkeit wirklich flott runter zu kommen.

    Die Runde war Abwechslungsreich und ich konnte nicht nur viele schöne Eindrücke sammeln sondern auch satte 1800HM. Ca. 7H war ich unterwegs.
    Wieder einmal hat sich bestätigt, dass der Schneeberg ein ziemlich überlaufener (an diesem Tag auch belaufener) Berg ist, auf welchem abseits der bekannten Wege noch viel Ruhe und Eimsamkeit zu finden ist.
    LG. Martin
    Zuletzt geändert von waldrauschen; 02.10.2018, 09:13.
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    • #3
      Sehr schöne aber fordernde Runde, Martin.
      Kreative Wegwahl auf einsamen Pfaden.
      Besonders taugt mir der alte Krummholzsteig, den bin ich auch schon mal hinauf.
      Am Ende vom Emmysteig ist's dann vorbei mit der Ruhe.
      Du bist dem Trubel aber geschickt ausgewichen.
      Den kompletten Schneidergraben hinunter ist nicht ohne. Da freuen sich die Knie...


      L.G. Manfred

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      • #4
        Zitat von manfred1110 Beitrag anzeigen
        Den kompletten Schneidergraben hinunter ist nicht ohne. Da freuen sich die Knie...
        Ich hab mich gefreut, weil meine Knie das wieder zulassen! Wäre vor einigen Jahren nicht möglich gewesen. Heute gehts wieder Schmerzfrei!
        Die Schuttabfahrten gehen bei mir nicht so auf die Knie. Das spür ich eher in den Oberschenkel.

        Danke für die Rückmeldung!

        LG. Martin

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        • #5
          Hallo Martin,

          alle Achtung respektable Runde und auch mit dem Handy schön dokumentiert.

          Den Schneidergarben bin ich mit meinen Sportsfreunden auch vor ein paar Jahren runtergedüst - fast wie Skifahrn. Ich war auch überrascht, wie schnell man dort ca. 500hm wohlbehalten runterkommen kann :-). Der obere Teil ist dafür nicht ungefährlich. Dass da mal ein markierter Wanderweg runtergeführt hat (in meiner alten Freitag und Berndt karte noch eingezeichnet) ist kaum zu glauben.
          Vermutlich hat da die Bergrettung damals öfter ausrücken müssen...


          LG Chris
          Zuletzt geändert von chfrey; 02.10.2018, 12:04.

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          • #6
            Tolle Tour mit schönen Fotos, einmal anders auf den Schneeberg... Muss ich mir merken.
            Danke dafür und
            LG
            Andi
            ... ab 45 Grad Neigung wird's interessant ...

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            • #7
              Da werden schöne Erinnerungen wach, besonders der Krummholzsteig wirkt fast wie eine Zeitreise zurück in Cepls Tage ...
              Gut 40 Jahre ist's her, daß ich den zum ersten Mal gegangen bin,
              dokumentiert HIER vor 12 Jahren ...

              lg
              Norbert
              Meine Touren in Europa
              ... in Italien
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              Blumen und anderes

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              • #8
                Zitat von csf125 Beitrag anzeigen
                dokumentiert HIER vor 12 Jahren ...
                Was denkst wo ich nachgschaut hab um etwas mehr Info zu bekommen als im Schirmer zu finden ist
                Da hat sich in den letzten Jahren überhaupt nichts verändert.

                LG. Martin

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                • #9
                  Zitat von chfrey Beitrag anzeigen
                  alle Achtung respektable Runde und auch mit dem Handy schön dokumentiert.
                  Vielen Dank!

                  Zitat von chfrey Beitrag anzeigen
                  Dass da mal ein markierter Wanderweg runtergeführt hat (in meiner alten Freitag und Berndt karte noch eingezeichnet) ist kaum zu glauben.
                  Vermutlich hat da die Bergrettung damals öfter ausrücken müssen...
                  Früher war der Schneidergraben auch noch viel häufiger begangen, oft auch als Aufstieg. Das waren halt noch richtige Masochisten!
                  Wobei ein paar Begehungen mehr würden vor allem dem oberen Teil wirklich nicht schaden, dann würde auch nicht so viel loses Gestein auf den Schroffen herumliegen und es wäre wesentlich weniger heikel dort.

                  Es gibt im Schneidergraben keine einzige Erinnerungstafel an irgend ein schweres Unglück (mir ist kein Taferl bekannt). Die findest sonst fast auf jedem Schneeberganstieg. Daraus schließe ich, dass es zumindest nicht so viele schwere Unfälle gegeben hat.

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                  • #10
                    Wirklich kreative Tour. Der Krummholzsteig hat mir damals auch gefallen, der wird ja jetzt wieder öfter begangen denke ich. Aber dein Bericht erinnert mich an den Schneidergraben der in meinem Wanderatlas auch markiert eingezeichnet ist, und das ich den immer wieder mal überlegt hab im Aufstieg zu gehen, aber habs dann gelassen, weil eh alle abgeraten haben davon das zu machen
                    Danke für die Beschreibung dieser langen Tour.

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                    • #11
                      Schöne Runde! Mir wär's ein bisserl zu weit...
                      Dass es kalt war, glaub ich dir auf's Wort.


                      Hengst:
                      Ich bin einmal im Winter von Rohrbach via Hengsthütte über den Großen Sattel raufgestiegen.
                      Von der gesamten Kammüberschreitung hat man schon damals nichts besonders Gutes gehört.

                      Krummholzsteig:
                      Den hab ich auch schon lange vor. Muss mal schauen, wie ich den in eine knieschonende Runde einbauen kann...

                      Quellensteig:
                      Der Einstieg ist eigentlich eh eindeutig, es gibt nur eine mögliche Stelle (ziemlich weit oben).

                      Schneidergraben:
                      Ich hab den obersten Teil gar nicht so schlimm empfunden, wie ich ihn letztens nach der Krummen Ries runtergegangen bin; jedenfalls nicht schlimmer als vor ein paar Jahren.
                      Sicher muss man aufpassen, aber bei einiger Aufmerksamkeit ist er gut zu finden (die blauen Markierungen sind zwar blass, aber ausreichend) und bei trockenen Verhältnissen auch nicht außergewöhnlich gefährlich. Bei Schneelage oder Vereisung schaut's natürlich anders aus.



                      Zitat von waldrauschen Beitrag anzeigen
                      Ich hab mich gefreut, weil meine Knie das wieder zulassen! Wäre vor einigen Jahren nicht möglich gewesen. Heute gehts wieder Schmerzfrei!
                      Was hast du gemacht? Wundermittel, OP oder Training? Bitte um Tipps


                      LG maxrax

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                      • #12
                        Schöne Bilder von einer langen Tour; gratuliere zur Kondition!
                        Den Krummholzsteig hatte ich nach Norberts Bericht auch schon vor, habe aber wieder darauf vergessen. Der Quellensteig reizt mich ebenfalls ….

                        LG, Toni

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                        • #13
                          Zitat von maxrax Beitrag anzeigen
                          Quellensteig:
                          Der Einstieg ist eigentlich eh eindeutig, es gibt nur eine mögliche Stelle (ziemlich weit oben).
                          Muss ich mir nochmals anschauen. Auf meinem Bild ist das wahrscheinlich eh gut zu sehen. Dort wo der Steig zur Kante führt. Unterhalb ist in der Wiese dann ja nichts mehr von einem alten Steig zu erkennen.

                          Zitat von maxrax Beitrag anzeigen
                          Was hast du gemacht? Wundermittel, OP oder Training? Bitte um Tipps
                          Schreib dir eine PN.

                          LG. Martin
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                          • #14
                            Zitat von musitoni Beitrag anzeigen
                            Den Krummholzsteig hatte ich nach Norberts Bericht auch schon vor, habe aber wieder darauf vergessen. Der Quellensteig reizt mich ebenfalls ….
                            Ich blättere immer wieder mal im Schirmer Bücherl und da ist mir vor kurzem wieder einmal der Krummholzsteig aufgefallen.

                            Mich reizt der Quellensteig auch recht, aber bisher hat nur Rudolf den richtigen Einstieg gefunden. Vielleicht erbarmt er sich und macht mal einen Gruppenausflug mit allen die den auch mal finden wollen.

                            LG. Martin
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                            • #15
                              Servus Martin,

                              herzliche Gratulation zu deiner ausgiebigen Schneeberg-Runde auf wenig begangenen Wegen!
                              An diesem Tag war spezielle Kreativität angesagt, um in Ruhe unterwegs sein zu können.

                              Ohne es zu wissen, habe ich am Samstag ab Mittag von der Hohen Wand einige Male in deine Richtung geblickt.
                              Dass sich die Restwolken vom Morgen innerhalb weniger Stunden vollständig aufgelöst haben, war faszinierend mitzuverfolgen.

                              Die Kälte im starken Wind auf dem Klosterwappen ist auf deinem Foto fast zu spüren.
                              Selbst auf der Hohen Wand war es in schattigen Passagen am frühen Nachmittag ausgesprochen frisch, während an den sonnigen und windgeschützten Plätzen doch wieder angenehme Temperaturen herrschten.
                              Die klare Luft und die leuchtenden Frühherbstfarben des Nachmittags waren aber ein paar kalte Windböen absolut wert.
                              Lg, Wolfgang


                              Für mich ist Dankbarkeit ein Weg,
                              der sowohl für den Einzelnen
                              wie für die Welt zukunftsweisend ist.
                              (David Steindl-Rast)

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