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einfache 5000er in Südamerika od. 6000er in Nepal

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  • #16
    AW: einfache 5000er in südamerika od. 6000er in nepal

    Zitat von peakbagger Beitrag anzeigen
    Wobei Latschberge durchaus anstrengender sein können als Kletterberge...
    Da hast Du sicherlich Recht. So ein ausgewachsener Hatscher kann übel sein, vor allem, wenn ich mir das über Tage vorstelle, aber das ist ja auch eine Deiner Spezialdisziplinen - nein, nicht die Hatscher, eher Deine psychische Stärke mein ich. Aber wenn ich mich nicht irre, hast Du auch den Huascaran im Programm und der ist wohl sowohl technisch als auch von der Ausdauer "ein Pfund". Selbst hab ich mir den noch nicht "gegeben", vielleicht zum 40.er
    lg an Klaas

    @Christian: ja, es ist sicher nicht uninteressant für die "Tippgeber", wenn Du was von Deinem Erfahrungsschatz verrätst. Hier bekommst Du bestimmt die richtigen Tipps.
    lg an Christian

    Flo

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    • #17
      AW: einfache 5000er in südamerika od. 6000er in nepal

      Zitat von bergsüchtiger Beitrag anzeigen
      in tansania scheint man ja auch zum pinkeln gehen einen guide zur verfügung stellen zu wollen.
      In Tansania versucht man - und wie ich meine, SEHR zu Recht! - die Besuchermassen am Kilimanjaro irgendwie ein wenig zu kanalisieren - und zwar (1) durch international gesehen sehr hohe Tagesgebühren, um die durchschnittliche Aufenthaltsdauer zu begrenzen, und (2) theoretisch zumindest relativ strenge Nationalparkregeln, um den ökologischen Impakt einzuschränken.
      Ob das in der Praxis ausreicht, um die ökologisch sehr sensible Spezialkonstellation des Kili (mit weitreichender Bedeutung für den Wasserhaushalt des Umlandes) zu schützen, das sei dahingestellt - weniger Schutz und Reglementierung wäre jedenfalls grob fahrlässig.
      Der größte Feind des Kili ist mittlerweile übrigens der Klimawandel - und der wird immer noch zu einem überwiegenden Anteil in genau JENEN LÄndern verursacht, aus denen die Besucher kommen - und nicht in Tansania selbst.

      Abgesehen davon ist es ja wohl das gute Recht eines jeden armen Landes, an "reichen" Besuchern auch ganz konkret verdienen zu wollen.

      LG,
      R

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      • #18
        AW: einfache 5000er in Südamerika od. 6000er in Nepal

        War schon jemand auf dem Drohmo-Sporngipfel oder dem Dhampus Peak und kann beurteilen, ob es sich dabei um wirklich "leichte" 6000er handelt?

        Gerry

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        • #19
          AW: einfache 5000er in Südamerika od. 6000er in Nepal

          Zitat von Gerry Beitrag anzeigen
          War schon jemand auf dem Drohmo-Sporngipfel oder dem Dhampus Peak und kann beurteilen, ob es sich dabei um wirklich "leichte" 6000er handelt?

          Gerry
          2001 war ich am Dhampus Peak - damals sogar zwei Mal innerhalb von 12 Stunden (am Nachmittag und noch einmal am nächsten Morgen).
          Technisch absolut unproblematisch: Keine Spaltenfgefahr, kaum ausgesetzt; Steigeisen sind jedoch (meist) erforderlich.
          Das einzige Problem ist die Höhe selbst - akklimatisieren!!!
          (Camp am Dhampus Pass im Schnee.)

          Have fun,
          R

          P.S.:
          Bei gutem Wetter Traumblick auf die Annapurna!
          Zuletzt geändert von Rajasingh; 21.08.2009, 09:11. Grund: P.S.

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          • #20
            AW: einfache 5000er in Südamerika od. 6000er in Nepal

            Zitat von Rajasingh Beitrag anzeigen
            2001 war ich am Dhampus Peak - damals sogar zwei Mal innerhalb von 12 Stunden (am Nachmittag und noch einmal am nächsten Morgen).
            Technisch absolut unproblematisch: Keine Spaltenfgefahr, kaum ausgesetzt; Steigeisen sind jedoch (meist) erforderlich.
            Das einzige Problem ist die Höhe selbst - akklimatisieren!!!
            (Camp am Dhampus Pass im Schnee.)

            Have fun,
            R

            P.S.:
            Bei gutem Wetter Traumblick auf die Annapurna!
            Genau da liegt der Hase im Pfeffer!

            Möchte nächstes Jahr ein Nepaltrekking machen und ev. mit der Chance auf einen "wirklich leichten" 6000er.

            Da ich aber noch nie höher als 4.200 m war, kann ichs nicht einschätzen, wies mir da oben ergehen wird.
            Darum suche ich einen, der sowohl technisch, als auch konitionell leicht ist.
            Akklimatisiert sollte man ja sein, wenn man nach ca. 2 Wochen dort trekkingmäßig ankommt.

            Gerry

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            • #21
              AW: einfache 5000er in Südamerika od. 6000er in Nepal

              Zitat von Gerry Beitrag anzeigen
              Darum suche ich einen, der sowohl technisch, als auch konitionell leicht ist.
              Akklimatisiert sollte man ja sein, wenn man nach ca. 2 Wochen dort trekkingmäßig ankommt.
              Wie gut du nach zwei Wochen Trekking für eine Höhe von 6000 m akklimatisiert bist, das hängt vom Höhenprofil der Trekkingroute ab. Wenn du vorher über den French-Pass gehst, dann reicht die Akklimatisation normalerweise aus, um den Dhampus-Peak ohne separate Rast- und Akklimatisationstage gefahrlos zu besteigen.
              Bei einem Direktaufstieg von Marka sieht die Sache jedoch vielleicht schon ganz anders aus...

              Have fun,
              R

              P.S.:
              "Konditionsprobleme" am Dhampus-Peak würden bedeuten, dass du entweder krank geworden bist - oder wirklich faul warst bei der Vorbereitung...
              (Der Aufstieg vom Pass aus ist in weniger als 4 Stunden locker zu schaffen.)

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              • #22
                AW: einfache 5000er in Südamerika od. 6000er in Nepal

                Die meisten Veranstalter bieten die Tour so an, dass man vorher über den French Col kommt.

                Vorbereitung ist ein gutes Stichwort: reicht eine intensive Bergsaison mit vielen Touren/HM und dazu Radfahren und etwas Joggen aus, wenn man dann im Oktober gehen will, oder was habt ihr für solche Trekkings als Vorbereitung gemacht??

                Gerry

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                • #23
                  AW: einfache 5000er in Südamerika od. 6000er in Nepal

                  Zitat von Gerry Beitrag anzeigen
                  Die meisten Veranstalter bieten die Tour so an, dass man vorher über den French Col kommt.
                  Das ist wohl auch die interessanteste Kombination - wenn auch nicht ganz risikolos: Die Schlucht zwischen Dhaulagiri I und II ist extrem steinschlag- und lawingengefährdet - dafür jedoch auch spektakulär schön!

                  Alternativ wäre denkbar, zuerst ab Jomosom eine Tilicho-See-Runde über den Thorung-La zu drehen und anschließend zum Dhampus Pass/Peak aufzusteigen.

                  Zitat von Gerry Beitrag anzeigen
                  Vorbereitung ist ein gutes Stichwort: reicht eine intensive Bergsaison mit vielen Touren/HM und dazu Radfahren und etwas Joggen aus, wenn man dann im Oktober gehen will, oder was habt ihr für solche Trekkings als Vorbereitung gemacht??
                  Ungefähr dieses Programm hat bei mir noch für jeden 6000er gereicht.
                  (Zum Thema 7000er-Training gibt's übrigens einen eigenen Thread hier im entsprechenden Unter-Forum...)

                  Have fun,
                  R

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                  • #24
                    AW: einfache 5000er in südamerika od. 6000er in nepal

                    Zitat von bergsüchtiger Beitrag anzeigen
                    sind guides nötig od. empfehlenswert - ist ja auch eine kostenfrage.
                    Peru Cordillera Blanca/Huayhuash sind deutlich schoener als im Sueden die Vulkanen.
                    Chachani ist ein deutlich leichtere 6000er als in der Cordillera Blanca (Arteson, Toclla, Chopi, ...)

                    Fuehrer oder nicht ist im PNH (Parque Nacional Huascaran) seid verschiedene Jahre ein heisses Thema. Theoretisch gilt fuer Abenteuer (Definition PNH: alles was mehr als ein Tag ist) Bergfuehrerpflicht. In der Praxis jedoch kommt man problemlos hinein wenn man ein OEAV Ausweis oder aehnliche vorlegen kann.
                    Mit/ohne Fuehrer/Traeger wird eher vom Schwierigkeit abhangen.
                    Eintrittskarte zum PNH 65 Soles (etwa 17 euro), keine Gipfelfees.

                    Gruss,

                    Denis

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