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AW: Gebetsfahnen versus Gipfelkreuz

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  • #31
    AW: Gebetsfahnen versus Gipfelkreuz

    *zündel* So a klanes Minaretterl auf dem Großglockner würd aber schon was hermachen ... *zündel*
    [SIZE="2"][SIZE="1"]Good bye ...[/SIZE][/SIZE]

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    • #32
      AW: Gebetsfahnen versus Gipfelkreuz

      Zitat von Schelli
      Tolerant zu sein, heisst nicht "für alles" sein zu müssen.
      Toleranz fordert überhaupt nicht, dass man für irgendwas ist. Die Toleranz ist ja gerade das, was zum Tragen kommen sollte, wenn man gegen etwas ist! Wenn man eh selbst dafür ist, dann ist es ja auch keine Kunst, tolerant zu sein in dieser Sache...
      lg deconstruct

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      • #33
        AW: Gebetsfahnen versus Gipfelkreuz

        Zitat von blackpanther
        So a klanes Minaretterl auf dem Großglockner würd aber schon was hermachen ...
        super idee!
        und am kleinglockner stell ma no an sonnentempel dazu!
        das ja kana auf die idee kommt, die österreicher san kane "multi-kultis"
        neue Homepage: www.berg1.at.tf

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        • #34
          AW: Gebetsfahnen versus Gipfelkreuz

          primär geht es doch darum, wie man seine meinung kundtut und die formulierung

          "In den Seckauer Alpen greift neuerdings die Unsitte um sich, Gipfelkreuze mit buddhistischen Fähnchen zu verunstalten. Dies widerspricht unserer christlichen Kultur. Diese Fähnchen werden auch weiterhin von uns entfernt!"

          widerspricht jeglicher kultur. wie wäre es ganz einfach mit einer netten formulierung zb. "wir bitten das gipfelkreuz mit keinen zusätzlichen dekorationen zu versehen. vielen dank". aber höflichkeit/freundlichkeit und toleranz scheint in dieser "christlichen kultur" unbekannt zu sein.

          jedenfalls muss ich mich von oa. formulierung vehement distanzieren und hoffe - auch im sinne des österreich tourismus - dass diese formulierung aus unseren bergern wieder verschwindet.

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          • #35
            AW: Gebetsfahnen versus Gipfelkreuz

            Zitat von blackpanther
            *zündel* So a klanes Minaretterl auf dem Großglockner würd aber schon was hermachen ... *zündel*
            Wenn das Minarett 203m hoch ist, dann wäre wohl jeder tolerant.
            Dann hätte Österreich seinen ersten ........ na was wohl?

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            • #36
              AW: Gebetsfahnen versus Gipfelkreuz

              Schad. Jetz ham mer so a schöne Toleranzdiskussion ghabt und dann wird ma wieder aufs Thema hingwiesen.

              Aber es stimmt. Der Ton macht die Musik!

              So, ich geh jetzt Hanteln stemmen, achte darauf, dass ich mit dabei Richtung Mekka ausrichte, eine lange Hose trage, Fähnchen an der Stange befestige, auf mein Kreuz aufpasse und nicht schau, wie eine heilige Kuh! Ich hoffe, ich bin dann Multikulturell genug?
              SUA SPONTE

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              • #37
                AW: Gebetsfahnen versus Gipfelkreuz

                Zitat von spiritoffreedom
                Wenn das Minarett 203m hoch ist, dann wäre wohl jeder tolerant.
                Genau!
                Den Schweizern ihr Gipfelgebäude auf dem kleinen Matterhorn, und uns unser Minaretterl (man könnte es als Gedenkstätte an die Türkenbelagerung Wiens einrichten).

                Peter, Sonnentempel is ka gute Idee, so oft scheint die Sonne dort nicht (naja, aber nachher vielleicht doch?).
                Eine hinduistische Pagode vielleicht ?

                Fragen wir die Gemeinde Heiligenblut, wie die das sehen (es könnte jeden Morgen um 6 Uhr der Muezzin vom Glockner zum Gebet runter rufen, das wäre eine Fremdenverkehrsattraktion)!
                [SIZE="2"][SIZE="1"]Good bye ...[/SIZE][/SIZE]

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                • #38
                  AW: Gebetsfahnen versus Gipfelkreuz

                  ich hab nicht gesagt dass das ein positives beispiel ist.
                  richtig nach 5y ist die Aufenthaltsgenehmigung wieder weg.
                  Was aber nichts mit den multi kutli zu tun hat, weil dann eh die nächsten schon iwieder kommen

                  Kennt jemand ein positiv beispiel Multi kulti funktioniert???

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                  • #39
                    AW: Gebetsfahnen versus Gipfelkreuz

                    Zitat von Stephen
                    Kennt jemand ein positiv beispiel Multi kulti funktioniert???
                    Ja, Hawaii z.B. (7 Ethnien).
                    Und das, obwohl es dort KEINE mehrsprachigen Ortstafeln gibt!!
                    (oder vielleicht gerade deswegen...)
                    Zuletzt geändert von blackpanther; 18.07.2006, 14:26.
                    [SIZE="2"][SIZE="1"]Good bye ...[/SIZE][/SIZE]

                    Kommentar


                    • #40
                      AW: Gebetsfahnen versus Gipfelkreuz

                      Zitat von blackpanther
                      Fragen wir die Gemeinde Heiligenblut, wie die das sehen (es könnte jeden Morgen um 6 Uhr der Muezzin vom Glockner zum Gebet runter rufen, das wäre eine Fremdenverkehrsattraktion)!
                      Net schlecht, das muß man sich mal bildlich vorstellen!
                      Zuletzt geändert von Spirit; 18.07.2006, 14:32.

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                      • #41
                        AW: Gebetsfahnen versus Gipfelkreuz

                        multi-kulti ist doch ein super schlagwort!
                        wie multi - kulti und tolerant sind den die angesprochenen völker?
                        oder sind es doch nur die europäer?
                        http://datingsidorsingel.com/

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                        • #42
                          AW: Gebetsfahnen versus Gipfelkreuz

                          Zitat von asylsteirer
                          multi-kulti ist doch ein super schlagwort!
                          wie multi - kulti und tolerant sind den die angesprochenen völker?
                          oder sind es doch nur die europäer?
                          Soso.
                          Wie multikulti und tolerant sind denn die "Europäer"?
                          Da scheiterts doch schon an der "Toleranz" der Österreicher den Deutschen gegenüber, und umgekehrt, um nur beim kleinsten Beispiel zu bleiben.
                          Die EU als gemeinsamer Staat ist ein schöner Traum, aber mehr nicht.
                          Also versuch nicht, die Europäer (was immer das auch ist) als tolerant hinzustellen, lieber BruMu.
                          [SIZE="2"][SIZE="1"]Good bye ...[/SIZE][/SIZE]

                          Kommentar


                          • #43
                            AW: Gebetsfahnen versus Gipfelkreuz

                            Soso.
                            Wie multikulti und tolerant sind denn die "Europäer"?
                            Da scheiterts doch schon an der "Toleranz" der Österreicher den Deutschen gegenüber, und umgekehrt, um nur beim kleinsten Beispiel zu bleiben.
                            Die EU als gemeinsamer Staat ist ein schöner Traum, aber mehr nicht.
                            Also versuch nicht, die Europäer (was immer das auch ist) als tolerant hinzustellen, lieber BruMu.

                            du hast schon recht, es funktioniert nichtmal in europa!!

                            aber was meinst du mit lieber BruMu???
                            http://datingsidorsingel.com/

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                            • #44
                              AW: Gebetsfahnen versus Gipfelkreuz

                              Zitat von asylsteirer
                              aber was meinst du mit lieber BruMu???
                              Ich dachte nur, daß das eventuell dein Wohnort sein könnte ...
                              [SIZE="2"][SIZE="1"]Good bye ...[/SIZE][/SIZE]

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                              • #45
                                AW: Gebetsfahnen versus Gipfelkreuz

                                Zitat von blackpanther
                                Ja, Hawaii z.B. (7 Ethnien)
                                Generell würde ich sagen, dass die USA auch gesamt gesehen nach wie vor eines der Länder sind, wo die verschiedensten Kulturen mehr oder weniger gut zusammenleben. Zwar gibts auch dort sehr viele ungelöste Probleme, denn v.a. Afroamerikaner bekommen i.d.R. schlechtere Jobs und damit weniger Gehalt, besuchen deshalb schlechtere Schulen und bekommen deswegen wieder keine besseren Jobs. Da ist es natürlich nicht einfach, diesen Kreis zu durchbrechen.
                                Andererseits gibts in Amerika nach wie vor anteilsmäßig die meisten verschiedenen Ethnien auch in führenden Positionen. In manchen Gebieten stellen sie sogar einen relativ großen Anteil dar, v.a. in der Unterhaltungs- und Sport-Branche.

                                Aber auch in Europa leben viele verschiedene Ethnien zusammen, bilden sogar einen losen Staatenbund. Das ist auch eine Form von "Multi-Kulti" (das Wort hat inzwischen einen schon sehr negativen Touch bekommen, da es von den konservativen Kräften gerne abwertend mißbraucht wird).

                                Ich muss für mich feststellen:
                                Die perfekte multikulturelle Gesellschaft gibt es noch nirgends, da immer noch zu viele Leute abwertend auf andersartige Menschen herunterschauen. Allerdings wird dieser Anteil Gott-sei-dank immer geringer und das Zusammenleben daher immer besser.
                                Desweiteren muss ich feststellen, dass man sich nicht gegen die Globalisierung wehren kann, da dieser Prozess nicht von einem Land gestoppt werden kann. Die Globalisierung bringt aber unabwendbar auch Migration verschiedener Menschen und Kulturen mit. Wer glaubt, dass er dies durch eine nationalistische Einstellung verhindern kann, der ist sehr stark auf dem Holzweg und wird früher oder später zu den Verlieren gehören. Bis dato war es immer so, dass solche Ländern zu den Verlieren gehören. Ich kenne kein Land, dem man eine tolerante Gesellschaft nachsagt, welches von Krieg, Armut oder anderen Sachen betroffen wäre. Toleranz und Menschenrechte waren und sind nach wie vor einer der Gründe, warum die westlichen Länder u.a. so erfolgreich sind. Die Länder, die dagegen Menschenrechte nicht achten und offen andere Nationen ablehnen, sind dagegen meist arm, von Kriegen und Konflikten geprägt und sind auf jeden Fall nicht das, was ich gerne haben möchte. Dazu muss man nur einen Blick in den Nahen Osten werfen oder in die Vergangenheit!
                                lg deconstruct

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