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Mein interessantester Berg

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  • #16
    AW: Mein interessantester Berg

    Bei mir war es bis dato eindeutig der Wilde Freiger in den Stubaier.

    http://www.gipfeltreffen.at/showthre...hlight=freiger

    LG
    Schelli
    Zuletzt geändert von Schelli; 09.08.2007, 09:18.
    "Muss man sich denn auch alles von sich gefallen lassen?" Viktor Frankl

    "Nicht, weil die Dinge unerreichbar sind, wagen wir sie nicht. Weil wir sie nicht wagen, bleiben sie für uns unerreichbar." Lucius Annaeus Seneca - 65 n. Chr.

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    • #17
      AW: Mein interessantester Berg

      Ist nicht gerade ein hoher, aber für mich ein interessanter Gipfel, da ich an ihm das erste und einzige mal notbiwakieren musste. Beim zweiten Versuch und bei super Wetter war sie dann ein tolles Bergerlebnis, auch wenn sie von bösen Zungen als Schutthaufen beschimpft wird.
      Man ist in den meisten Fällen alleine am Berg! Und das ist schon etwas besonderes an einem solchen Gipfel!

      Tiefkarspitze bei Mittenwald (Karwendel)
      tiefkarspitze09.jpg
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      http://www.wilde-hunde.de
      1. Regel am Berg: "Immer schön cool bleiben"

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      • #18
        AW: Mein interessantester Berg

        Ein (zu) weites Feld...(frei nach Fontane)

        Pablito hat ja einige Pyrenäenberge genannt, na ja, uninteressant waren die nicht, aber eigentlich hat nur der le Taillon es zu den "interessanten Bergen" für mich persönlich geschafft, was damit zusammenhängt, daß es im Zustieg(gleich hinter der allbekannten Touristenattraktion) ordentlich Eisbrocken "regnete", das "interessant" wurde verstärkt, nachdem meine rechte Schulter dann solch eine Eisplatte "persönlich kennenlernte".
        Beim Puigmal d'Err war der lange Anmarsch(wir sind b. d. Cim de Coma Morera losgestiefelt, sicherlich nicht gerade der überlaufenste Weg, wir haben niemanden getroffen auf diesem Weg) etwas ungewöhnlich, ansonsten würde ich den höchsten Ostpyrenäenberg nicht als so besonders interessant ansehen. Wie man sieht, jeder schätzt einen Berg anders ein.

        Rocciamelone war "interessant", da es der Berg war, wo wir mit Abstand die meisten Leute getroffen haben(ich wage zu behaupten, daß wir während der zwei Wochen Westalpen im Sommer 2004 am Rocciamelone mehr Menschen getroffen haben, als auf den ganzen übrigen Wanderungen zusammengenommen).

        "Interessant" war auch der Pic du Midi de Bigorre, gibt ja in den Pyrenäen kaum einen Berg der mehr "Gipfelarchitektur" vorzuweisen hat. Da wir aber vom Umwege-Paß den traditionellen Aufstieg zu Fuß absolvierten(und nicht mit der Seilbahn auf den Gipfel schaukelten), war die Tour trotzdem interessant(besonders wenn man die Schneeräumung mittels großem Radlader auf der alten Schotterstraße miterleben durfte).

        Da jeder seine Blickrichtung auf andere Dinge lenkt, würde ich für mich vielleicht in den Cottischen bzw. Grajischen Alpen den Mont Chaberton und den Mont Malamot oder die Tête de Viraysse als die interessantesten Berge ansehen.

        Zur Gemeinde Venusberg noch ein paar ernstgemeinte Worte(da wahrscheinlich nur sehr wenige Leute aus dem Forum schon mal dort waren): Venusberg ist quasi das Nachbardorf von Gelenau/Erzgebirge, einst weltberühmt für Strümpfe(Ergee dürften etliche kennen{vielleicht sogar als ur-österreich. Firma}, Ergee = Erwin Rössler Gelenau Erzgebirge); außerdem ist Venusberg ein Nachbardorf von Drebach, dort gibt es jeden März/April auf einer Fläche von 7ha die "Nackten Jungfern"(womit sich der Kreis zum Venushügel wieder schließt), welche lila bzw. blauviolett sind, viele Tausende Leute lassen sich diesen Anblick nicht entgehen und so ist im Frühjahr ganz schön Trubel dort.

        Rajiv
        Ich wünscht' ich wär ein Elefant,
        dann wollt ich jubeln laut,
        mir ist es nicht ums Elfenbein,
        nur um die dicke Haut.

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        • #19
          AW: Mein interessantester Berg

          Also, in den Pyrenäen habe ich auch schon 7 Berge bestiegen. Der interesssanteste
          und für mich persönlich ist die Vignemale 3298 m, da sie den einzig "richtigen"
          größeren Gletscher besitzt.

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          • #20
            AW: Mein interessantester Berg

            @ bergsucht: das mit dem medelzkopf musst du aber auch erklären. der war übrigends mein erster "richtiger" gipfel.

            mein interessantester berg war auch die zugspitze via höllental. diese bergfahrt ist an alpinistischer abwechslung einfach kaum zu überbieten. und bei sehr frühem aufbruch hat man auch von bergeinsamkeit bis zu massenaufläufen auch noch ein breites menschliches spektrum...
            gruss, vdniels

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            • #21
              AW: Mein interessantester Berg

              Zitat von vdniels Beitrag anzeigen
              @ bergsucht: das mit dem medelzkopf musst du aber auch erklären. der war übrigends mein erster "richtiger" gipfel.

              mein interessantester berg war auch die zugspitze via höllental. diese bergfahrt ist an alpinistischer abwechslung einfach kaum zu überbieten. und bei sehr frühem aufbruch hat man auch von bergeinsamkeit bis zu massenaufläufen auch noch ein breites menschliches spektrum...
              gruss, vdniels
              Das interessanteste an der Zugspitze ist für mich: Ich habe schon 8 Landeshöchste, davon alleine 4 in Lateinamerika, aber die noch nicht

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              • #22
                AW: Mein interessantester Berg

                Das interessanteste an der Zugspitze ist für mich: Ich habe schon 8 Landeshöchste, davon alleine 4 in Lateinamerika, aber die noch nicht
                Ja, das verstehe ich, die Anreise ist auch sehr weit!
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                1. Regel am Berg: "Immer schön cool bleiben"

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                • #23
                  AW: Mein interessantester Berg

                  Zitat von vdniels Beitrag anzeigen
                  @ bergsucht: das mit dem medelzkopf musst du aber auch erklären. der war übrigends mein erster "richtiger" gipfel.
                  Es geht ja um die interessantesten bestiegenen Berge.
                  Der Medelzkopf war nicht nur mein erster 2000er (9 Jahre) und eben deshalb sehr interessant und spannend.

                  @rene6768
                  Der Grosse Traithen war mein erster richtiger Gipfel (7 Jahre).
                  Dann nach fast 25jähriger Bergpause wieder mein erster Gipfel.
                  Ich hatte ihn dann auch gleich mehrfach über verschiedene Routen gemacht.
                  Das war nicht nur sehr interessant, sondern teilweise auch spannend.

                  Am Dillberg habe ich in 21 Monaten über eine viertel Millionen Höhenmeter gelaufen. War eine Wucht ääh Sucht.... naja manchmal auch eine Qual.
                  Heute würde ich diesen Berg nicht ein einziges mehr mal besteigen können.

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                  • #24
                    AW: Mein interessantester Berg

                    Zitat von Rajiv Beitrag anzeigen
                    Rocciamelone war "interessant", da es der Berg war, wo wir mit Abstand die meisten Leute getroffen haben(ich wage zu behaupten, daß wir während der zwei Wochen Westalpen im Sommer 2004 am Rocciamelone mehr Menschen getroffen haben, als auf den ganzen übrigen Wanderungen zusammengenommen).
                    Dann könntest Du an einem 5. August auf dem Rocciamelone gewesen sein, weil an diesem Tag jedes Jahr die höchstgelegene Wallfahrt (3538 m) in den Alpen stattfindet.
                    Grüße
                    Fritz

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                    • #25
                      AW: Mein interessantester Berg

                      Ich vermeide seit über 10 Jahren, daß ich im August in die Westalpen fahre; die Sache mit der Wallfahrt am 5. August ist mir bekannt, deswegen würde ich den Termin immer versuchen zu vermeiden.
                      Wenn ich mich richtig erinnere, dann war die Rocciamelone-Tour am Donnerstag den 29. Juli 2004, es war gewissermaßen die letzte Tour vor der (langen) Heimfahrt. Wenn ich mir da vorstelle, wieviele Leute da an einem Wochenende langstiefeln...
                      Der Aufstieg ging noch, da von la Riposa bis zur Ca d'Asti-Hütte zu dieser frühen Stunde(wir sind gegen 6Uhr losgegangen) eigentlich kaum jemand unterwegs war, oberhalb der Hütte war schon wesentlich mehr Betrieb(da haben sich einige Leute wohl relativ viel Zeit am Morgen gelassen), aber beim Abstieg haben wir ganze Hundertschaften getroffen.

                      Rajiv
                      Ich wünscht' ich wär ein Elefant,
                      dann wollt ich jubeln laut,
                      mir ist es nicht ums Elfenbein,
                      nur um die dicke Haut.

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                      • #26
                        AW: Mein interessantester Berg

                        Da ein Berg stark von subjektiven Eindrücken und den aktuellen Verhältnissen geprägt ist, sind mir folgende Gipfel als eindrucksvollste Touren in Erinnerung geblieben:

                        Campanile di val Montanaia (Friaul) - Luftig, alpin, kein Andrang
                        Villarica (Chile) - Der Vulkan hat geblubbert und uns angefaucht
                        Birnhorn mit Ski (Leoganger Steinberge) - Arktisch kalt, Pulver ohne Ende, 2000 HM selber gespurt...
                        Tungurahua (Ecuador) - eisiger Vulkan im Dschungel


                        Wenn ich länger überlege fallen mir noch ein paar Schmankerl ein.

                        phouse
                        „Wer woaß, wosd ois vasamst, wennst steh bleibst und grod dramst!“ Django 3000

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                        • #27
                          AW: Mein interessantester Berg

                          echt schwer zu sagen. aber es ist wohl mein erster 3000er, La Cîme du Gélas, Alpes Maritimes, am 28.09.1995. Das ist einer der südlichsten Alpen-3000er.

                          wir waren in der gegend, haben den berg gesehen und haben entschieden raufzugehen.



                          am fusse dieser rinne kam uns eine voll ausgerüstete 4er-seilschaft (eis-zeug) entgegen. wir hatten dort jeans und hanwag-bergschuhe, das war auch schon alles. auf die frage wie's da rauf geht meinten die "unmöglich" mit unserer ausrüstung". natürlich sind wir trotzdem durch

                          1996092806_andre_couloir_gelas_3090m.jpg


                          und haben dann oben am späten (!) nachmittag gejausnet. irgendwann inder nacht sind wir dann in unser Zelt in St-Martin-de-Vésubie gefallen.

                          servus, andré
                          http://www.carto.net/andre.mw/photos/places/

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                          • #28
                            AW: Mein interessantester Berg

                            Mein interessanteste(r) berg(e)... schwer zu sagen...vielleicht die mit denen man gewisse Erst-Eindrücke verbindet...

                            - Monte Vioz: wahrlich keine alpintechnische Meisterleistung, aber das erste Mal, dass ich so hoch ging und das erste Mal dass ich mit den Füßen am Rande eines Gletscher stand und das riesige Eisplateau bis zum Cevedale bestaunte. Wegen des rel. instabilen Wetters waren kaum Leute unterwegs und das Gletscherplateau wirkte mit den dunklen Wolken richtig bedrohlich.

                            - Brandjochkreuz oberhalb IBK in aller Früh: erste Solotour und praktisch niemandem begegnet...habs richtig genossen

                            -Hochwilde durchs Pfossental: landschaftlich sehr reizvoll, grandiose Aussicht, aber auch elendslanger Hatscher

                            mfg, bergler

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                            • #29
                              AW: Mein interessantester Berg

                              Das ist in der Tat sehr subjektiv. Was mich bis heute an meinem Bergsteigerleben prägt und begeistert, ist dass ich lange Zeit alle sukzessiven Höhen"rekorde" solo und zu Fuß (d.h. ohne Seilbahn) gemacht habe. Deshalb waren meine interessantesten Berge immer die jeweils höchsten zuletzt erreichten:
                              1966: Körblifluh 2100m von Jaun (Schweiz), mit 10 Jahren
                              1969: Widderstein 2550m vom Hochtannbergpass
                              1971: Lizumer Reckner 2880m von Navis
                              1976: 3000er Grenze erstmals "durchbrochen" (Refuge du Promontoire, 3092m,
                              La Meije - Oisans, im Rahmen einer Radtour durch Südfrankreich)
                              1979: Monte Viso 3841m, und Pic Coolidge 3774m im Oisans.
                              Danach kam familien- und berufsbedingt erstmal lange nichts mehr, und die prägsame Jugendzeit war vorbei. Insofern ist, obwohl ich inzwischen auch die 4000m-Grenze durchbrochen habe, wohl die Pic Coolidge-Tour diejenige, die bis heute das größte Zufriedenheitsgefühl in mir auslöst.
                              Keine alpinistisch bedeutsame oder spektakuläre Bilanz also, aber, wie gesagt, für mich bis heute sehr wichtig.
                              Zuletzt geändert von reinhard3; 11.08.2007, 20:43.
                              Salut, Reinhard

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                              • #30
                                AW: Mein interessantester Berg

                                Hallo Forumaner


                                WIe gesagt mein interessantester Berg ist noch immer der den ich 2005 in Brasilien bestiegen habe:

                                http://www.gipfeltreffen.at/showthre...t=monte+crista


                                LG Othmar
                                Brasilien: 1995, 1998, 2000, 2003, 2005, 2008, 2011, 2015, 2016 . . . .

                                make love, peace and fun... und hauts eich endlich a richtige musik eini....

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