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Bergsteigerethik

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  • #31
    AW: Bergsteigerethik

    Zitat von Bergjo Beitrag anzeigen
    Boah - ich krieg jetzt ein richtig schlechtes Gewissen.
    Nau daunn iss jo guat, weil genau des woll ma erreichen mit dem Thread ...
    [SIZE="2"][SIZE="1"]Good bye ...[/SIZE][/SIZE]

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    • #32
      AW: Bergsteigerethik

      Zitat von Bergjo Beitrag anzeigen
      Boah - ich krieg jetzt ein richtig schlechtes Gewissen.

      Hin- und wieder benutze ich Seilbahnen und übernachte auf Hütten und fahre grundsätzlich mit dem Auto Richtung Berge.

      Kann sein, dass es anders wäre, wenn ich vor Ort wäre.
      Ich hab ja nur meine Haltung geäußert. Jeder soll machen, was er will, solange er keinen großen Schaden damit anrichtet. Ich fand es halt nur doof, diese Frage zu stellen, und meine eigenen Grundsätze nicht zu nennen. Also bitte kein schlechtes Gewissen.

      Was mir halt grundsätzlich auffällt: Wenn am Everest jemand O2 hernimmt, aber unter misesten Umständen im Zelt pennt, wird das oft als unsportlich bezeichnet. Wenn in den Alpen einer auf 2000m im Hotel pennt und dann den Farbtupfern hinterher zum Aussichtsgipfel hochtrabt, wird's gleich stolz ins Internettourenbuch gestellt.
      Fazit: Hab nichts gegen die Beliebtheit der Alpen und den Spaß, den viele Leute beim Bergsteigen haben. Aber bitte lasst doch die Abenteuertouristen in Ruh. Mein Idol ist sowieso Hermann von Barth. Find ich irgendwie naheliegend, wenn man schon an den Nordalpen wohnt.
      Zuletzt geändert von Jahn; 14.01.2008, 22:03.

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      • #33
        AW: Bergsteigerethik

        Also Bergsteigerethik ist meiner Erfahrung nach ein unbedeutent beschriebenes Blatt, jeder bzw jede Interessensvertretung hat seine/ihr eigene/s, wie auch bereits erwähnt wurde, mit dabei und da wird auch gar nicht viel rumdiskutiert, außer irgendjemand macht mal einen Vorstoß in neue Dimensionen, dann wird meist über lächerliche Kleinlichkeiten diskutiert.
        An Kletterethik gibt’s meiner Meinung bedeutend mehr, und trifft auch viel mehr die Emotion der Kletterer.
        Die meisten halten sich dann auch, an eine Form dieser Ethik.
        Die größten gefrorenen Scheißhaufen der Welt, wie sie z.B. am Kilimandscharo oder am Everest , oder sonst wo existieren ordne ich eigentlich ausschließlich einer bergsteigerischen Verantwortung ein.
        So was gibt’s bei Kletterern kaum außer in hoffnungslos überfüllten und eigentlich deshalb bereits unbedeutenden Klettergärten und da steht dann meist bereits ein echtes Klo und echte Mistkübeln herum.
        Tja, wenn sich Ethik auf Fäkalien und Parkplätze beschränkt, wirds eigentlich traurig.
        ich weis das ich nichts weis

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