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Wanderstöcke Ja/Nein

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  • #31
    AW: Wanderstöcke Ja/Nein

    Für Stöcke!!!
    Sind einfach sau gut in denn Bergen, egal ob Berg auf/ab, am besten man benutzt sie schon bevor man Probleme mit den Knien hat.
    Meine Homepage
    http://ulmerjungs.blogspot.com/




    Winterzeit ist Kletterzeit !!!
    http://www.youtube.com/watch?v=2n8R5...eature=channel

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    • #32
      AW: Wanderstöcke Ja/Nein

      ich benutz die stöckli hauptsächlich beim bergabgehen um mein anzundenes knie zu entlasten, sonst eher ned.

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      • #33
        AW: Wanderstöcke Ja/Nein

        Ich gehe seit etwa 20 Jahren, Sommer und Winter mit Stöcken. Ich finde es ist für den ganzen Körper sehr gut1

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        • #34
          AW: Wanderstöcke Ja/Nein

          Zitat von Ellen Beitrag anzeigen
          Somit wandere ich seit Jahren instinktiv richtig. Man hat mir zwar schon mal gesagt, ich laufe merkwürdig, aber ich fühle mich so wohler. Ich gehe auch immer ein wenig in die Knie dabei.
          )
          Absolut richtig! Und laß dich bitte nicht davon abbringen auch wenn es die meisten merkwürdig finden, wenn du hinuntertänzelst wie eine Ballerina!
          Im Vorjahr bin ich wieder einmal mit den leichtesten Turnschuhen vom
          Watzmann bis ins Tal abgestiegen, in hohem Tempo habe ich unzählige
          mit Stecken bewehrte Wanderer überholt, die nur noch Kopfschütteln
          für mich übrig hatten. Ich sage das nicht aus Angeberei, sondern nur um aufzuzeigen worin die Unterschiede im richtigen Bergabgehen bestehen.
          Ich besitze auch keinesfalls die Überdrüber-Kondition und trotzdem überhole
          ich bergab fast alle. Das liegt einzig und allein in der Technik zuerst den
          Ballen aufzusetzen und mit kleinen Trippelschritten Blöcke, Vorsprünge etc.
          anzutippen und sich sozusagen tänzerisch abwärtszubewegen.
          Nach dem Watzmannabstieg hatte ich keinerlei Knieschmerzen und durch die
          Verwendung von Turnschuhen taten mir nicht einmal die Zehen weh.
          Ein alter Bergfreund von mir, der mit 93 Jahren noch 3000er bestiegen hat, hat in diesem Alter mit der gleichen Gehtechnik noch Abstiege bis zu
          1700hm bewältigt und war dabei kaum langsamer als seine erheblich jüngeren
          Begleiter... Bitte weiter so!!
          LG

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          • #35
            AW: Wanderstöcke Ja/Nein

            Zitat von Bergfreund333 Beitrag anzeigen
            Ich war früher ein Gegner von Stöcken, frei nach dem Motto: "Das ist was für Rentner". .
            Also dieses Argument wäre mir wohl völlig wurscht. Auch ich benütze, wie erwähnt immer wieder ( wohl gemerkt für Aufstiege!!) gerne einen im Wald
            gefundenen Stecken. Vor dem Abstieg aber wird dieser radikal entsorgt und
            die in meinen Beträgen angeführte "Vorderfußtechnik" angewandt.
            Ich gehe nunmehr bereits 35 Jahre intensiv in die Berge, betrachte meine
            Kniegesundheit wohl auch als Geschenk, aber vielleicht gibt mir auch mein Erfolg recht... Lg.

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            • #36
              AW: Wanderstöcke Ja/Nein

              Ich bin auch eine 'Stock-Geherin'
              Ich verwende sie bergauf und bergab (ausser es geht über ausgesetzte Stellen, wo sie stören und ich mich lieber mit den Händen festhalte).
              Vor allem aber bei langen Touren finde ich sie hilfreich.

              LG
              Wenn du das Wundervolle nicht bewunderst,
              hört es auf ein Wunder zu sein. (Lao-Tse)

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              • #37
                AW: Wanderstöcke Ja/Nein

                Einen Stock, 2m lang und in drei Teile zu zerlegen..., seit 20 Jahren im Einsatz, kann mir nix besseres vorstellen....


                greetz
                alex
                FREE TIBET NOW!

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                • #38
                  AW: Wanderstöcke Ja/Nein

                  Zitat von Angsthase Beitrag anzeigen
                  Die Entlastung der Beine ist für diese gar nicht so toll. Heute wird so viel über Osteoporose gesprochen und die wichtigste Vorbeugung ist die regelmäßige Belastung der Knochen.
                  Dafür reicht wohl ein halbstündiger Spatziergang täglich
                  Beste Grüße, Lamл[tm]
                  Touren && Kurse
                  Lamπ[tm] auf Tour bis 0stern 2011
                  Hi-Lite Sardinien
                  Disc Laimer

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                  • #39
                    AW: Wanderstöcke Ja/Nein

                    Zitat von tauernfuchs Beitrag anzeigen
                    Es ist meine feste Ansicht. daß Stöcke die Tritttechnik verderben bzw. zu einer falschen
                    verleiten.
                    Überdies verleiten Stöcke dazu beim Absteigen im steileren Gelände den Oberkörper nach vorne zu beugen. Was passiert, wenn mal ein Stock wegruscht habe ich einmal gesehen. Zum Glück ist nichts ernstes passiert, aber da war wirklich einiges an Glück dabei.
                    "Glück, das kann schon sein: man hat es fast hinter sich und einen Schluck Wasser noch dazu." (Malte Roeper)

                    https://www.instagram.com/grandcapucin38/

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                    • #40
                      AW: Wanderstöcke Ja/Nein

                      Zitat von tauernfuchs Beitrag anzeigen
                      Stöcke - nein und abermals nein!
                      Ausgenommen Kniegeschädigte
                      Es ist meine feste Ansicht. daß Stöcke die Tritttechnik verderben bzw. zu einer falschen
                      verleiten. In erster Linie geht es hier um das Bergabgehen - hier wird [U]immer der gleiche[/UFehler gemacht, der letzten Endes auch zu Knieproblemen führen kann:
                      Fersengang , die Ferse zuerst aufsetzen - das schlechteste fürs Knie!!
                      Beim Bergabgehen sollte man trachten, besonders wenn´s steil ist, immer zuerst mit dem
                      Vorderfuß (Ballen) aufzutreten. Der Effekt ist der, daß die Wadenmuskulatur mithilft, den
                      Stoß zu dämpfen, was beim Fersengang leider wegfällt.
                      Diese Trippeltechnik ist mit Wanderstöcken praktisch nicht durchführbar, bzw. wenn man sie anwendet, werden Wanderstöcke sofort überflüssig.
                      Wer die Trippeltechnik anwendet, kann auch viel eher leichteres Schuhwerk verwenden, bei genügender Übung sogar Turnschuhe (Kletterer tun dies schon lange!), was zusätzlich angenehmer für die Zehen ist.
                      Weiters - wer mit dem Vorderfuß auftritt, kann eigentlich nicht umknöcheln, da ja der Fuß
                      durch die Muskelspannung stabilisiert ist.
                      Ein Stock im Aufstieg - dagegen ist nichts einzuwenden - aber hier tut´s der zufällig
                      gefundene Prügel auch, ein treuer Helfer, besonders im weglosen Gelände - und leicht zu
                      entsorgen.
                      An alle noch nicht Kniegeschädigten kann ich nur appelieren:
                      Hände weg von Stöcken! Vordefußtechnik anwenden bzw. erlernen!
                      LG
                      Dem kann ich nur zustimmen, das deckt sich auch mit meiner Erfahrung!
                      Ich habe mir schon vor vielen Jahren angewöhnt bregab zu laufen und dabei immer mit dem Ballen auf erhabenen Stellen des Weges aufzutreten.
                      Man wird dabei meiner Meinung nach nicht nur reaktionsschnell sondern auch trittsicher. Knieprobleme kenne ich gottseidank nur vom Hörensagen.

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                      • #41
                        AW: Wanderstöcke Ja/Nein

                        Zitat von HansS Beitrag anzeigen
                        Ich habe mir schon vor vielen Jahren angewöhnt bregab zu laufen und dabei immer mit dem Ballen auf erhabenen Stellen des Weges aufzutreten.
                        Wenn es keine erhabenen Stellen gibt? Besonders lecker: Platten mit einer Schicht Geröll drauf. (so genanntes Kugellager). Hier ist dann die Belastung der Knie zweitrangig, ich habe da gern nicht nur 1, sondern 3 Punkte am Boden.
                        Beste Grüße, Lamл[tm]
                        Touren && Kurse
                        Lamπ[tm] auf Tour bis 0stern 2011
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                        • #42
                          AW: Wanderstöcke Ja/Nein

                          Zitat von Lampi Beitrag anzeigen
                          Wenn es keine erhabenen Stellen gibt? Besonders lecker: Platten mit einer Schicht Geröll drauf. (so genanntes Kugellager). Hier ist dann die Belastung der Knie zweitrangig, ich habe da gern nicht nur 1, sondern 3 Punkte am Boden.
                          Keine Regel ohne Ausnahme! Gelände mit Vorsprüngen, Blöcken etc. gibt es meistens - meine Empfehlung mit den
                          Fußballen beim Abwärtsgehen zuerst aufzusetzen kann man fast immer anwenden und sie ist die schonendste für
                          die Knie
                          !
                          In dem von dir genannten Gelände ist es zunächst wichtig, den Schwerpunkt talwärts zu verlagern, d.h. Oberkörper nach vor, je steiler desto
                          mehr (Steinböcke machen´s auch nicht anders)!
                          Und - die Ausnahme für sehr rutschiges Gelände ohne Vorsprünge - "rollender Gang": Hier tatsächlich zuerst Ferse und zu den Zehen abrollen, z.B. auch steile Wiesen. Manchmal auch Aufsetzen mit der ganzen Sohle (wie mit Steigeisen). Stöcke mögen hier ev. nützlich sein, können aber auch eine trügerische Sicherheit vorgaukeln.
                          Genauso wird man auch nicht zwanghaft versuchen auf sehr wenig fallenden Wegen mit den Ballen zuerst aufzutreten, es sei denn man möchte laufen.
                          Aber das wären, wie gesagt Ausnahmen - probier´s einfach einmal anders aus,
                          die erste Viertelstunde ist vielleicht gewöhnungsbedürftig, aber du hast den Dreh bald heraus. Du kommst nicht nur schneller, sondern auch viel knieschonender ins Tal!
                          Der knieweiche Fersengang ist ein leider nicht auszurottendes Urgebirglerklischee und die Stockwerbung hakt hier sehr effizient ein. Ich kann davon nur abraten.LG

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                          • #43
                            AW: Wanderstöcke Ja/Nein

                            Den Vorderfuß zuerst aufzusetzen hat schon Laufpapst Strunz propagiert. Allerdings hat er in der Fachwelt dafür viel Kopfschütteln geerntet und ist wohl selber wieder davon abgekommen.

                            Bei großer Auflagefläche ist der Halt i.a. am besten. Das heißt, dass man auf einem bergab geneigten Tritt den Vorderfuß tiefer aufsetzen muss als die Ferse. Tiefer, aber nicht früher!

                            Zitat von tauernfuchs Beitrag anzeigen
                            In dem von dir genannten Gelände ist es zunächst wichtig, den Schwerpunkt talwärts zu verlagern, d.h. Oberkörper nach vor, je steiler desto
                            mehr (Steinböcke machen´s auch nicht anders)!
                            Steinböcke haben 4 Beine. Weil diese nicht aus Gummi sind, müssen die Steinböcke beim Bergabgehen den Vorderkörper absenken. Das sieht dann vielleicht wie ein Vorbeugen aus.

                            Menschen haben nur 2 Beine, und wenn ein Mensch den Schwerpunkt "talwärts verlagert", fällt er um. Der Schwerpunkt muss immer über der Grundfläche liegen! Was aber stabilisierend wirkt, ist die Senkung des Schwerpunktes durch Vorbeugen (eigentlich: Runterbeugen). Denn je tiefer der Schwerpunkt, desto geringer die Umfallgefahr.

                            Auf rutschigem Gelände gibt es 2 gute Möglichkeiten: kontrolliertes Rutschen (z.B. Geröllhaldenlaufen oder auf Schnee) oder die Füße seitlich aufsetzen (wie auf einer Treppe mit schmalen Stufen). Auf Erde ist außerdem eine Profilsohle hilfreich, weil sie sich in die Erde eingräbt und gewissermaßen verhakt.

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                            • #44
                              AW: Wanderstöcke Ja/Nein

                              [QUOTE=Angsthase;348653]Den Vorderfuß zuerst aufzusetzen hat schon Laufpapst Strunz propagiert. Allerdings hat er in der Fachwelt dafür viel Kopfschütteln geerntet und ist wohl selber wieder davon abgekommen.

                              Bei großer Auflagefläche ist der Halt i.a. am besten. Das heißt, dass man auf einem bergab geneigten Tritt den Vorderfuß tiefer aufsetzen muss als die Ferse. Tiefer, aber nicht früher!

                              Steinböcke haben 4 Beine. Weil diese nicht aus Gummi sind, müssen die Steinböcke beim Bergabgehen den Vorderkörper absenken. Das sieht dann vielleicht wie ein Vorbeugen aus.

                              Menschen haben nur 2 Beine, und wenn ein Mensch den Schwerpunkt "talwärts verlagert", fällt er um. Der Schwerpunkt muss immer über der Grundfläche liegen! Was aber stabilisierend wirkt, ist die Senkung des Schwerpunktes durch Vorbeugen (eigentlich: Runterbeugen). Denn je tiefer der Schwerpunkt, desto geringer die Umfallgefahr.

                              Auf rutschigem Gelände gibt es 2 gute Möglichkeiten: kontrolliertes Rutschen (z.B. Geröllhaldenlaufen oder auf Schnee) oder die Füße seitlich aufsetzen (wie auf einer Treppe mit schmalen Stufen). Auf Erde ist außerdem eine Profilsohle hilfreich, weil sie sich in die Erde eingräbt und gewissermaßen verhakt.[/QUOTE


                              Gerade habe ich das ebene und nur leicht abwärts geneigt Gelände ausgenommen und du kommst mir mit Laufpapst Struntz
                              Auf rutschigem Gelände muß möglichst die ganze Sohle aufgesetzt werden,
                              keinesfalls die Kante (weniger Auflagefläche bedeutet weniger Reibung!!).
                              Der Schwerpunkt gehört dann ober die Sohlenfläche. Probier einmal mit
                              Reibungskletterschuhen im rutschigen Gelände bergab zu gehen. Da hast du
                              nur so eine Chance!
                              Je steiler das Gelände, desto mehr muß man in die Knie und der Oberkörper
                              vor oder runter, im Extremfall sind die ausgestreckten Hände nicht mehr weit vom Boden weg. Wie soll ich´s erklären, vorzeigen wäre zweifellos besser - vergiß halt den Steinbock, wenn er dir als Beispiel nicht gefällt.
                              Was das Auftreten mit dem Ballen zuerst betrifft, probiers einfach einmal,
                              es geht schneller und ist knieschonender, da ja die Wadenmuskulatur in die
                              Trittdämpfung miteinbezogen wird. Zusätzlich wird die Reaktionsfähigkeit
                              und Trittsicherheit deutlich verbessert.
                              Das Thema liegt mir deswegen so besonders am Herzen, weil ich immer wieder
                              sehe, wie viele Leute sich im Abstieg plagen und die Knie vorzeitig schädigen.
                              Wenn ich nicht sehr müde bin und daher meine Abstiegstechnik nicht mehr so perfekt ausführen kann, genieße ich die Abstiege und laufe den Meisten davon. LG

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                              • #45
                                AW: Wanderstöcke Ja/Nein

                                Zitat von tauernfuchs Beitrag anzeigen
                                Auf rutschigem Gelände muß möglichst die ganze Sohle aufgesetzt werden,
                                keinesfalls die Kante (weniger Auflagefläche bedeutet weniger Reibung!!).
                                Kommt darauf an... Bei Fels natürlich richtig. Auf Schnee und loser Erde hingegen muss man die Kante aufsetzen, weil man damit eine Stufe schlägt.

                                Je steiler das Gelände, desto mehr muß man in die Knie und der Oberkörper vor oder runter, im Extremfall sind die ausgestreckten Hände nicht mehr weit vom Boden weg. Wie soll ich´s erklären
                                Mir brauchst du's nicht erklären, im Wesentlichen sind wir eh einer Meinung. Dein voriger Beitrag war nur etwas missverständlich.

                                Die Gehtechnik kommt sowieso ganz von alleine, schließlich haben wir die Fähigkeit von den Urmenschen geerbt.

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