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Regelwerk für die Benutzung des Forums Gipfeltreffen

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Wer gegen geltendes Recht verstößt, wird im Ernstfall von uns zur Anzeige gebracht.

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Die Forumsbetreiber behalten sich das Recht vor,
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Die User/-innen stellen den Forenbetreibern die eingestellten Bilder sowie sonstige Anhänge zur Nutzung im Forum zur Verfügung. Eine darüber hinaus gehende Nutzung der eingestellten Bilder und sonstigen Anhänge durch die Forenbetreiber erfolgt nicht.
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Geschlechtergerechte Sprache

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  • #76
    AW: Geschlechtergerechte Sprache

    Zitat von werdi
    ... weil die Frauen es einfach besser können ?
    Waschmaschine einschalten, ja, zappen, nein, Fernbedienung, kompliziertes kleines elektronisches Gerät - das soll sich einer auskennen
    Die Sonne schien in dieser grünen wohligen Welt, über den Wiesen flimmerte wehend die bräunliche Grasblüte. Dort war gut sein, ... dort summte die Seele tief und befriedigt wie eine wollige Hummel im satten Duft und Lichte. Und vielleicht war ich ein Narr, dass ich das alles verlassen und ins Gebirge hinaufsteigen wollte.
    Hermann Hesse

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    • #77
      AW: Echt der Wahnsinn

      Zitat von Mathilde
      Lieber Joa,
      - Rollenaufteilung - gibt es nicht mehr - in einer Partnerschaft wird die Versorgungsarbeit gemeinsam erledigt
      - die frühere Vorgabe stammte von den Männern ohne Zustimmung der Frauen und war für die Männer selbstverständlich sehr bequem
      - heute haben Frauen wie Männer eine Wahlmöglichkeit zwischen den Rollen abhängige unbezahlte Haushaltshilfe oder Berufstätigkeit mit Urlaub und Freizeit
      - warum gibt es eigentlich so wenig Hausmänner?

      lg
      Mathilde
      Liebe Mathilde,

      ich find's nett, dass Du mich darüber aufklärst, dass es keine Rollenaufteilung mehr gibt doch überall im Leben gibt es Rollenaufteilungen, sei es im Beruf oder auch heute noch in der "modernen" Familie...

      die frühere Vorgabe war eher für die Frauen bequem denn sie hatten sich nicht um das Familieneinkommen zu kümmern und ich sehe darin ua auch einen Grund warum Frauen eine höhere Lebenserwartung hatten. Abgesehen davon, dass Männer eher dazu neigten Alkohol oder Nikotin (rauchen) als typisch männlich und damit als unabdingbar anzusehen. Das hat sich aber auch entscheidend geändert da der Anteil rauchender und trinkender Frauen ständig im Steigen begriffen ist und das sicher in Zusammenhang mit der derzeitigen noch ungleichen Lebenserwartung einen Ausgleich schaffen wird. Der berufliche Stress tut ein Übriges und die ständige Zunahme von Herzinfarkten bei Frauen spricht auch hier eine deutliche Sprache. Warum wohl ? Na ja die Emanzipation beschränkt sich eben nicht nur auf Verwirklichung im Beruf

      Ich glaube auch nicht, dass das alles früher ohne Zustimmung der Frauen stattgefunden hat Der Großteil der Frauen war in der Rolle der Hausfrau sicher zufrieden und glücklich und hatte in dieser Rolle eine auch nicht zu unterschätzende Macht, Vorgänge innerhalb der Familie zu steuern. Die hat sie allerdings mit der sog. Emanzipation aus der Hand gegeben.

      Bez. Hausmänner und damit meine ich Männer, welche im Haushalt die Arbeit mit der Partnerin teilen, ist der Anteil stetig im Steigen begriffen. Deine Frage impliziert in mir aber Deinen Wunsch nach einer Rollenumkehr oder irre ich da ? Also Mann zu Hause und erledigt die Hausarbeit und Frau versorgt die Familie. Auch ok wenn sich die Richtigen finden und an bereitwilligen Männern mangelt es da sicher nicht

      lg, Jo
      Zuletzt geändert von Joa; 31.08.2006, 19:51.

      Kommentar


      • #78
        AW: Geschlechtergerechte Sprache

        "Grundsätzlich ist für mich aber die Harmonie in einer Familie dessen Elternteile beide berufstätig sind, sagen wir mal, gefährdeter, wenn man die heutigen Anforderungen die ein Beruf für Frauen und Männer mit sich bringt, berücksichtigt´"Zitat Ende

        @Joa
        Das Problem sehe ich eher darin, dass die Berufswelt im allgemeinen familienfeindlich ist! Dann soll sich also die Frau zu Hause betätigen! Auf Anerkennung und Pension verzichten..
        Als Selbständige hatte ich zwar kein Karenzgeld, aber konnte mir das einteilen, weniger Geld, mehr Zeit für die Kinder. Leider powern sich oft beide Elternteile aus und haben keine Energie mehr für die Kinder. Ich kenne aber auch andere Beispiele: Sie:VS-Lehrerin, ER Physiotherapeut, Beide arbeiten 25 std, beide teilen die Kindererziehung.. Das gibt es auch.
        Zuletzt geändert von Uschi II; 31.08.2006, 23:19.

        Kommentar


        • #79
          AW: Geschlechtergerechte Sprache

          Die sogenannte Diskriminierung der Frauen beruht auf einem Irrtum der altvorderen Extremlinken, der von den angeblich so Christlich Sozialen gerne ausgenutzt wurde. Das Ursprungsziel war, dass auch Frauen alle Bildungsmöglichkeiten offen stehen sollten, damit sie frei und unabhängig werden konnten von der Fuchtel der Männer (Väter)-Herrschaft. Die beabsichtigte Folge war auch, dass die gebildeten Frauen einen eigenen Beruf ausüben können sollten. Nur was ist rausgekommen: Die Frauen können heute nicht frei entscheiden, ob sie arbeiten gehen wollen, sie müssen arbeiten gehen! Wenn nicht der seltene Fall eintritt, dass der Mann soviel verdient, dass er eine Familie mit Kindern ernähren kann, hat die Frau gar keine andere Wahl. Durch den Schwall der weiblichen Arbeitskräfte am Markt begann die Dienstgeberseite (egal ob privat oder staatlich) den Frauen sehr wenig und den Männern weniger zu zahlen, womit die heutige Situation entstanden ist.

          Da Hausfrauen nicht gewrkschaftlich organisiert sind, haben sie bei keiner Partei eine Lobby. Ich finde es wirklich lachhaft, wenn Frauen behaupten, dass die Haushaltsführung nur vom Putzen geprägt ist - dann würde es ja reichen, wenn der Ehegesponse den Staubsauger nimmt und den Staubfetzten - dann wäre die Hausfrau schon vollentlastet; gleichzeitig wird aber der Beruf der Kindergärtnerin als umfassend angesehen. Dann haben wir junge Erwachsene, die mangels Vorbild keine Ahnung haben, wie man einen Haushalt führt und deren Ehe in dem Augenblick scheitert, wo durch das Abklingen der Sturm und Drang Zeit, die Toleranz wegen Überforderung auf der Strecke bleibt.

          Schade!
          Liebe Grüße Gerhard



          Zum Sterben zu jung
          Zum Arbeiten zu alt
          Zum Wandern und Reisen top fit

          Kommentar


          • #80
            AW: Geschlechtergerechte Sprache

            Lieber Gerhard!
            Was hat Kindererziehung mit Haushalt zu tun???

            Es gibt da übrigens 2 Berufe: Haushälterin im Hotel auch "Steward" und Erzieher/ Erzieherin.

            Kommentar


            • #81
              AW: Geschlechtergerechte Sprache

              Zitat von tonion
              Die sogenannte Diskriminierung der Frauen beruht auf einem Irrtum der altvorderen Extremlinken, der von den angeblich so Christlich Sozialen gerne ausgenutzt wurde. Das Ursprungsziel war, dass auch Frauen alle Bildungsmöglichkeiten offen stehen sollten, damit sie frei und unabhängig werden konnten von der Fuchtel der Männer (Väter)-Herrschaft. Die beabsichtigte Folge war auch, dass die gebildeten Frauen einen eigenen Beruf ausüben können sollten. Nur was ist rausgekommen: Die Frauen können heute nicht frei entscheiden, ob sie arbeiten gehen wollen, sie müssen arbeiten gehen! Wenn nicht der seltene Fall eintritt, dass der Mann soviel verdient, dass er eine Familie mit Kindern ernähren kann, hat die Frau gar keine andere Wahl. Durch den Schwall der weiblichen Arbeitskräfte am Markt begann die Dienstgeberseite (egal ob privat oder staatlich) den Frauen sehr wenig und den Männern weniger zu zahlen, womit die heutige Situation entstanden ist.
              Also was du für einen Schwachsinn schreibst. Lern einmal ein bissl Geschichte.

              Die Frauenbewegung hat, sagen wir, ernsthaft in den 60er Jahren des 20. Jahrhunderts begonnen. Glaubst du ernsthaft, dass die Frauen erst seit dem arbeiten müssen, weil ein Einkommen nicht reicht?

              Zwar hat es schon am Beginn des 20. Jahrhunderts bzw kurz davor die Sufragettenbewegung gegeben, und auch diverse sozialistische Anfänge einer Frauenbewegung, genau datieren kann ich das nicht und hab die Details nicht im Kopf, hab auch keine Lust das jetzt nachzurecherchieren, aber was ich weiß ist, damals ging es im wesentlichen ums Wahlrecht und um ein paar banale andere Grundbedürfnisse, nicht primär um Zugang zu gleicher Ausbildung etc. Letzteres war vielleicht das Anliegen von ein paar privilegierten Damen damals, aber sicher kein breites Thema.

              Faktum ist aber, dass um die Jahrhundertwende 1900 herum zB Frauen wie Männer in Fabriken arbeiteten, zT auch Kinder, alle unter unwürdigsten Bedingungen arbeiten und wohnen mussten, um mit dem mickrigen Lohn haushalten zu können. Die haben alle arbeiten müssen um zu überleben.

              Wie kommst du also drauf, dass der Umstand, dass Männer zu wenig verdienen, um eine Familie allein ernähren zu können, auch nur irgendwas mit Frauenbewegung, Bestrebungen gegen Frauendiskriminierung oder "altvorderen Linken" zu tun hat?

              Gerhard, Leute wie du sind mir einfach zu dumm.

              LG Karin
              www.book-cook.at

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              • #82
                AW: Geschlechtergerechte Sprache

                Zitat von Bergluft
                Also was du für einen Schwachsinn schreibst. Lern einmal ein bissl Geschichte.


                LG Karin
                Rosa Jochmann war eine der ersten Aktivistinnen der sozialistischen Partei und die war in den 60er Jahren schon eine erfahrene alte Dame. Meine Schwiegermutter Jahrgang 1908, war ein eine der ersten Montezori Kindergärtnerinnen .Weist du was Schwachsinn ist: die Entstehung der Freuenbewegung in die 60er Jahre des 20. Jahrhunderts zu verlegen.

                Die Frauen, die um 1900 in den Fabriken gearbeitet haben, kannst du mit den Zielen der Befreiung der Frau nicht in Zusammenhang bringen, das waren genau so wie die Kinder im wesentlichen Arbeitssklaven ohne Ausbildung.

                Die Befreiung der Frau kam erst durch die Ermöglichung der Bildung und vernichtet wurde sie durch die miserable Bezahlung. Genau solche Typen wie du vergällen mir zunehmend das Forum, weil sie absolut unfundiert (zu faul zum Recherchieren und zu wenig gescheit, um es zu wissen), aber aggressiv Blech in meist schlechtem Deutsch schreiben.

                Ergibt sich die Frage: Wenn ich dir zu dumm bin, warum schreibst du dann überhaupt eine Antwort? Menschen, die alle anderen dumm finden, bloß weil sie eine andere Meinung haben, stehen sehr bald alleine auf weiter Flur!

                @uschi II
                Kindererziehung hat sicher nicht unmittelbar etwas mit Haushalt zu tun,
                da hast du sicher recht, aber ich gehe halt davon aus, dass eine Frau, die Nur-Hausfau (ich hasse dies Worterfindung) ist, sich sowohl um den Haushalt als auch die Kindererziehung kümmern muß, das lässt sich auch nicht trennen. Das ist ja das, was immer verniedlicht wird, wenn eine Frau - nehmen wir an - mit zwei Kindern wirklich die Familie managt, dann ist das ein Fulltimejob, der weder von links, noch von rechts oder sonstwo gewürdigt wird.
                Zuletzt geändert von tonion; 02.09.2006, 17:31.
                Liebe Grüße Gerhard



                Zum Sterben zu jung
                Zum Arbeiten zu alt
                Zum Wandern und Reisen top fit

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                • #83
                  AW: Geschlechtergerechte Sprache

                  Zitat von Bergluft

                  Also was du für einen Schwachsinn schreibst . . .

                  Gerhard, Leute wie du sind mir einfach zu dumm.

                  LG Karin
                  LG kann ja nur höhnisch gemeint sein !

                  Warum schreibst Du in diesem arrogant-unappetitlichen Ton ?

                  Starke Frauen haben sich seit tausenden Jahren durchgesetzt !
                  Die brauchten noch nie eine Frauenministerin !

                  Sokrates erkannte schon :

                  "Frauen gleichberechtigt werden überlegen !"


                  Man will nun langsam wieder die Schulklasssen geschlechtermäßig trennen,
                  weil Mädchen (generell) klüger und fleißiger als die Burschen sind.

                  Hier ein berühmtes Beispiel für unzählige andere, daß Männer sich rasch den Frauen unterordnen,
                  ( = die Gründe, warum das so ist, sind ja nur allzu bekannt ! )
                  ist z. B. die berühmte Kirche San Vitale in Ravenna.

                  Hier hängt diese berühmte Ex-Prostituierte als (mosaikisches) Kulturgut erster Ordnung an der Wand :

                  vitale2 fff.jpg

                  Irgendwie - was heißt irgendwie - natürlich verstehen wir Justinian !
                  Denn Christus schaut - trotz Heiligenschein - im Vergleich zu seiner angehimmelten Theodora doch recht uninteressant aus :

                  vitale1 f.jpg

                  Interessant und fast verwirrend ist, daß hier Jesus ohne Bart zu sehen ist !

                  Zuletzt geändert von Willy; 03.09.2006, 00:37.
                  TOUREN PLANEN - TOUREN (ERFOLGREICH) DURCHFÜHREN - TOUREN DOKUMENTIEREN

                  Das ist auch eine Art "Heilige Dreifaltigkeit" !

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                  • #84
                    AW: Geschlechtergerechte Sprache

                    Zitat von Bergluft
                    Die Frauenbewegung hat, sagen wir, ernsthaft in den 60er Jahren des 20. Jahrhunderts begonnen.
                    Also ich unterstütze Frauenbewegungen!!
                    (Solange sie rhythmisch sind).

                    Kommentar


                    • #85
                      AW: Geschlechtergerechte Sprache

                      Zitat von BergMacho
                      Also ich unterstütze Frauenbewegungen!!
                      (Solange sie rhythmisch sind).
                      Rhythmische Gymnastik kann auch den Männern nicht schaden...
                      Die Sonne schien in dieser grünen wohligen Welt, über den Wiesen flimmerte wehend die bräunliche Grasblüte. Dort war gut sein, ... dort summte die Seele tief und befriedigt wie eine wollige Hummel im satten Duft und Lichte. Und vielleicht war ich ein Narr, dass ich das alles verlassen und ins Gebirge hinaufsteigen wollte.
                      Hermann Hesse

                      Kommentar


                      • #86
                        AW: Geschlechtergerechte Sprache

                        Zitat von miss marple
                        Rhythmische Gymnastik kann auch den Männern nicht schaden...
                        Hallo,

                        Wie wahr, wie wahr !

                        Lg, Das Wadl
                        7+ geht daweil net, aber sonst alles Paletti ! - Klettern im Höllenthal

                        Kommentar


                        • #87
                          AW: Geschlechtergerechte Sprache

                          Zitat von miss marple

                          Rhythmische Gymnastik kann auch den Männern nicht schaden.
                          Zitat von Das Wadl

                          Wie wahr, wie wahr !
                          Ich verstehe nur Bahnhof !

                          Das

                          r 5 fff.jpg

                          soll

                          r 7 f.jpg

                          für

                          r 4 f.jpg

                          Männer

                          r 6 f.jpg

                          gesund

                          r 1 f.jpg

                          sein ?

                          Zuletzt geändert von Willy; 03.09.2006, 01:21.
                          TOUREN PLANEN - TOUREN (ERFOLGREICH) DURCHFÜHREN - TOUREN DOKUMENTIEREN

                          Das ist auch eine Art "Heilige Dreifaltigkeit" !

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                          • #88
                            AW: Geschlechtergerechte Sprache

                            Zitat von tonion
                            Rosa Jochmann war eine der ersten Aktivistinnen der sozialistischen Partei und die war in den 60er Jahren schon eine erfahrene alte Dame.

                            Hallo,

                            wenn dir nur Rosa Jochmann für die Anfänge der sozialistischen Frauenbewegung einfällt, tust du mir Leid, die war damals ein Baby bzw Kind. Lern also Geschichte.

                            Weiters: es wäre ein außerordentlicher Verlust, Gerhard, wenn dir "Typen" wie ich das Forum verleiden.

                            @Willy, und zu meiner Unfreundlichkeit: Als unfreundlich und inhaltlich höchst agressiv empfinde ich Aussagen wie die von Gerhard. Es ist also alles eine Frage des Standpunktes.

                            LG Karin
                            Zuletzt geändert von Bergluft; 03.09.2006, 21:02.
                            www.book-cook.at

                            Kommentar


                            • #89
                              AW: Geschlechtergerechte Sprache

                              Hallo Bergluft und Tonion

                              Ich find es schon erheiternd was ihr da schreibt. Ich lasse meinen Schwestern, 4 an der Zahl, ihre Emanzipiertheit, bis sie etwas schweres heben müssen. Von mir aus können sie alles erlernen.
                              Eine Nichte hatte vor 5 Jahren das Problem: Was will ich einmal werden?? Ich gab ihr den Rat, beginne mal klein, werde Elektroinstallateur und dann mache die Abendschule usw., heute 5 Jahre später sagt se die Welt ist so ungerecht, sie verdient so wenig. Nun ja wer nicht will der hat schon.

                              Ein gescheiter Mann sagte mal:

                              Die Mütter erziehen ihre Söhne so, wie sie ihre Männer nicht haben wollen.

                              Drum verstehe ich die Aufregung nicht, 53% der Österreicher sind weiblich, also ihr könnts alle Möglichkeiten heranziehen um in Österreich eine frauenfreundliche Politik zu schaffen.

                              LG Othmar
                              Brasilien: 1995, 1998, 2000, 2003, 2005, 2008, 2011, 2015, 2016 . . . .

                              make love, peace and fun... und hauts eich endlich a richtige musik eini....

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                              • #90
                                AW: Geschlechtergerechte Sprache

                                Abend zusammen.

                                Ich muss sagen, ich kann mich zu allen Beiträgen hier amüsieren, bin aber auch ein wenig überrascht. Von kleineren Scherzereien abgesehen, bei denen ich beide Seiten und Ihre Positionen und Beweggründe verstehen kann, denke ich persönlich, dass in einigen Beiträgen der gute Ton schon irgendwie fehlt oder zumindest die Aussagen der Gegenposition als boshaft interpretiert werden. Schwierig wird es für mich besonders, wenn man sich in einer solchen Frage auf die Geschichte berufen möchte. Das liegt bei mir einerseits daran, dass ich vielleicht noch ein wenig jung bin und andererseits daran, dass ich der Meinung bin, es ist ein Thema oder eine Frage, bei der man sich, ob Mann oder Frau, höchstens nähern kann. Hier habe ich im Moment das Gefühl, dem anderen will man seine Sicht der Dinge aufzwängen, bis er Ruhe gibt.
                                Die Doktorin- oder Doktorfrage zum Beispiel war spannend zu diskutieren fand ich. Der eine sieht im Sprachgebrauch eine Barriere und der andere sich in seiner Anrede mit dem falschen Geschlecht angesprochen. Ist es denn nicht viel einfacher, sich zu überlegen, es mit Anstand oder einer gewissen Form von Gesellschaftsfähigkeit und Benimm vielleicht auch geht und wir nicht direkt dem Anderen unterstellen, Einen nicht ernst zu nehmen oder die Fähigkeiten seines Geschlechtes nicht zu akzeptiren?
                                Wieso betrachtet man die beruflichen Titel, die nicht konkret mit ...mann oder ...frau enden, wie im Berufsfeld von Kaufleuten als Neutrum?
                                {Titel, der = Neutrum} In diesem Falle wäre die Sache doch einwandfrei geklärt und sowohl Frau, als auch Mann hätten ihr Fett weg!

                                @ rolando furioso:
                                ich glaube nicht, dass man den Frauen hier ans Beinpinkeln
                                will!1) Du siehst, sie wissen sich qualifiziert zu wehren und
                                2) ist es nicht immer fördernd alles auf die Waagschale
                                zu legen. Es dürfte in vielen Fällen tatsächlich an
                                einer mangelnden sprachlichen Sensibilität liegen,
                                statt an Boshaftigkeit...

                                @ tonion:
                                Argumente mit historischen Ereignissen zu erklären oder zu unter-
                                mauern ist bestimmt sinnvoll in Referaten oder Hausarbeiten,
                                bei diesem Thema denke ich sollten wir daran denken, dass wir
                                immernoch beschäftigt sind es zu klären und vorwärts denken
                                sollten, statt zu sehen, wie es begann...

                                @ Bergluft / süße Maus:
                                eine gewisse Vehemenz hätte ich an Deiner Stelle
                                auch in diese Frage investiert, aber wie es von
                                Willy schon angedeutet wurde, die Worte sind
                                häufig zu deutlich ("Schwachsinn"), finde ich. Es
                                macht dann schon eher den Eindruck, als fehlte es an Über-
                                zeugungskraft und würde so kompensiert...!
                                Ich finde aber auch wichtig, dass wir eine sensibele
                                Sprache behalten und auch bei der Anrede der
                                Personen, ihnen ihren Titel auch gönnen, sofern sie
                                darauf Wert legen. Eine gewisse Form von Benimm
                                dürfen wir nicht verlieren.
                                Doch so engstirnig darauf zu beharren, empfinde ich auch
                                übertrieben.

                                LG Männlein
                                Zuletzt geändert von männlein; 03.09.2006, 23:42.

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