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Mountainbike Bürgerinitiative

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  • #16
    AW: Mountainbike Bürgerinitiative

    also ich fahre seit 3 jahren intensive MTB in der obersteiermark, auf allen wegen, steigen und strassen! hatte erst 2 mal probleme mit jägern oder förstern, die wurden einfach ignoriert und das hat auch funktioniert! viel Bauern oder waldbesitzer stellen die verbotstaferl einfach nur auf um sich rechtlich abzusichern, weil sonst sind sie für die wegerhaltung verantwortlich und haften bei unfällen usw!

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    • #17
      AW: Mountainbike Bürgerinitiative

      Nun ich wäre auch dafür, dass mehr Moutainbikestrecken auf Forststrassen freigegeben werden.
      Nur so, wie hier einige schreiben, kann`s ja auch nicht gehen.
      Wir schei........ uns nichts darum und machen quasi was wir wollen. Hab`s da ein bisserl weitergedacht, wo geht denn das hin. Wenn jeder, dem Etwas nicht paßt wie er will, es trotzdem macht.
      Also ein wenig sollte man darauf achten was man schriftlich in einem öffentlichen Forum äußert.
      Nichts für Ungut meint der
      31.12.

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      • #18
        AW: Mountainbike Bürgerinitiative

        Zitat von slunecka Beitrag anzeigen
        Nun ich wäre auch dafür, dass mehr Moutainbikestrecken auf Forststrassen freigegeben werden.
        was hab ich davon? dass ich auf einer subventionierten, in ihrer errichtung nahezu genehmigungsfreien piste rauffahren darf, für deren befahrung der förderungsgeber (öffentliche hand = im endeeffekt WIR) auch noch eine versicherung zahlen darf?
        nix für ungut, aber die österr. rechtslage ist so einseitig in dieser sache, dass es einem wirklich nur mehr wurscht sein darf.
        ja, btw, wo fahr i dann runter?

        noch was: ist euch aufgefallen, wie viele wanderwege (für biker: trails) in letzter zeit dem raubbau von forststraßen zum opfer gefallen sind?

        Zitat von slunecka Beitrag anzeigen
        Nur so, wie hier einige schreiben, kann`s ja auch nicht gehen.
        wie denn sonst? ist schließlich mein pech, wenn ich mal eine verwaltungsstrafe pecken muss. die ist es mir wert. bevor ich für eine depperten bikepark löhne, wo mich die naturentfremdeten pyjaminger übern haufen führen, berapp ich lieber einen 50er straf, wenn überhaupt, oder nehme ein aufklärendes gespräch und eine vorzeitige routenänderung in kauf.

        Zitat von slunecka Beitrag anzeigen
        Wir schei........ uns nichts darum und machen quasi was wir wollen. Hab`s da ein bisserl weitergedacht, wo geht denn das hin. Wenn jeder, dem Etwas nicht paßt wie er will, es trotzdem macht.
        die großkopferten sch* sich seit jahrhunderten auch nix und beanspruchen 2/3 des landes für sich und vererben es an ihre nachkommen weiter...

        Zitat von slunecka Beitrag anzeigen
        Also ein wenig sollte man darauf achten was man schriftlich in einem öffentlichen Forum äußert.
        eh schon wissen: feind hört mit. drum post ich ja keine meiner biketouren. aber setz dich mal an einen wirtshaustisch in einem beliebigen steirischen graben, da kannst selber mithören, was sie von uns denken. oder lies die kammernachrichten oder die jagaprawdas (zb der anblick).

        fakt ist:
        bei der derzeitigen rechts+gesinnungslage in ö hilft nur auswandern oder sich-nix-shicen.
        neben ducken, natürlich. nix für ungut, aber das ist nicht meines.
        Zuletzt geändert von pivo; 15.10.2012, 16:24.
        mei bier is net deppat! (e. sackbauer)

        bürstelt wird nur flüssiges

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        • #19
          AW: Mountainbike Bürgerinitiative

          Zitat von slunecka Beitrag anzeigen
          Nun ich wäre auch dafür, dass mehr Moutainbikestrecken auf Forststrassen freigegeben werden.
          Nur so, wie hier einige schreiben, kann`s ja auch nicht gehen.
          Klar geht das!


          Zitat von slunecka Beitrag anzeigen
          Hab`s da ein bisserl weitergedacht, wo geht denn das hin. Wenn jeder, dem Etwas nicht paßt wie er will, es trotzdem macht.
          Wir reden hier nicht davon, dass jeder machen soll, was er will - wir reden vom Radlfahren im Wald. Und da gibts nur mehr in Österreich ein mit gerade kindischen Argumenten und Unwahrheiten verteidigtes Verbot - gestützt von einer dunkelgrünen Lobby, die halt recht einflussreich ist.
          Schau mal nach Deutschland, Italien oder Frankreich. Sind dort die Forststraßen ruiniert, die Wälder geschändet, die Wege kaputt oder das Wild ausgestorben? Eben - und da auch ich mich nicht darauf verlassen kann, dass es in absehbarer Zeit in Österreich in dieser Sache etwas Bewegung gibt, bzw. ich vielmehr damit rechne, das es noch extrem lange dauern wird, bis sich da was ändert und ich mit 85 Jahren wohl nix mehr damit anfangen kann, bleibt tatsächlich nur eines:

          Zitat von pivo Beitrag anzeigen
          sich-nix-shicen.
          LG Michael
          Den Abstand zwischen Brett und Kopf nennt man geistigen Horizont

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          • #20
            AW: Mountainbike Bürgerinitiative

            Nur zur Sicherheit, damit kein Missverständnis entsteht: auch wenn wir auf verbotenen Wegen radln, heißt es nicht, dass wir (= der Großteil) uns dort nicht zu benehmen wüssten.

            Wanderer werden nicht erschreckt,
            freundlich gegrüßt,
            für diese Platz gemacht,
            Bremsspuren vermieden,
            Kehren nicht abgeschnitten,
            viel begangene Wege gemieden,
            kein Klumpat weggeschmissen
            und auf Sicht gefahren.

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            • #21
              AW: Mountainbike Bürgerinitiative

              sind vor drei Wochen den "Meraner Höhenweg" gegangen. Neidisch habe ich die Biker beobachtet, wie sie vom Eisjöchl abwärts gefahren sind und dabei hat mir mein kaputtes Knie gleich mehr geschmerzt. Neidisch haben wir müssen zusehen wie, Arbeiter auf beiden Seiten des Eisjöchls den guten Weg mit schwerem Gerät auf ca. 2700m "verbessert" haben. Auch Forst(beamte) haben wir (im Auto) gesichtet, ohne Probleme sind die zahllosen Biker an denen vorbeigefahren. Ist halt anders als in der Steiermark.Meraner Höhenweg 2012 033.JPG

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              • #22
                AW: Mountainbike Bürgerinitiative

                Nun so sehe ich das nicht. Ich bin auch dafür das sich in Bezug auf öffnen von Forststrassen in Österreich etwas ändert. Aber dies kann doch nicht mit einer "Was Schei.... ich mich" Mentalität geschehen. Ich bin dafür, dass man darüber redet, die betreffenden Stellen sensibilisiert, auch Öffentlichkeitsarbeit über Presse/Medien/TV/Internet betreibt, Druck auf die betreffenden Stellen ausübt..... alles ok.
                Nur dazu aufzurufen, sich über bestehende Gesetze hinwegzusetzten ist meiner Meinung der falsche Weg. Aber leider findet man diese Art des Umganges zur Zeit immer häufiger. Dürfte, so meiner bescheidenen Meinung, an der derzeitigen "Weltanschauung" mancher Mitbürger liegen, Leider.
                LG
                der 31.12. (welcher auch Biken geht)

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                • #23
                  AW: Mountainbike Bürgerinitiative

                  Zitat von slunecka Beitrag anzeigen
                  Ich bin dafür, dass man darüber redet, die betreffenden Stellen sensibilisiert, auch Öffentlichkeitsarbeit über Presse/Medien/TV/Internet betreibt, Druck auf die betreffenden Stellen ausübt..... .....
                  ich bin dafür biken zu gehen - ich habe mein erstes bike 1991 gekauft und jetzt mittlerweile 37 jahre alt, d.h. die problematik ist nicht gerade taufrisch. ein vorteil hatte das biken damals. es war noch nicht so verbreitet und wurde erst im laufe der jahre als "wahrer" feind erkannt. im endeffekt läuft es natürlich auf das motto hinaus " sich nix zu schei..." , aber da bietet sich für jeden natürlich ein gewisser spielraum dies dennoch entsprechend vernünftig auszuüben
                  Nur wer erwachsen wird und ein Kind bleibt, ist
                  ein Mensch (E. Kästner)

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                  • #24
                    AW: Mountainbike Bürgerinitiative

                    Zitat von slunecka Beitrag anzeigen
                    Nur dazu aufzurufen, sich über bestehende Gesetze hinwegzusetzten ist meiner Meinung der falsche Weg.
                    aufrufen dazu tut da aber eh kein mensch. wenn wer hier schreibt, dass er sich über bestehende gesetzte hinwegsetzt, dann ist das genau seine sache und kein aufruf.
                    und ehrlich gesagt - wer von uns hat noch nie im halteverboten geparkt, dem installateur einen hunderter in die handgedrückt statt eine rechnung zu verlangen, versehentlich aufs fahrkartenkaufen vergessen,....

                    hier übrigens ein foto von zwei abschusskandidaten - aufgenommen gestern kurz unterhalb des leninmausoleums, welche die verbreitete jägertheorie widerlegen, dass wir biker das wild hinter alle berge verjagen. wenn ich no länger stehn blieben wär, hätten sie sich meine müsliriegel geholt:
                    IMG_0906kl.jpg
                    bernhard
                    live your life - dream your dream

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                    • #25
                      AW: Mountainbike Bürgerinitiative

                      Zitat von slunecka Beitrag anzeigen
                      Nur dazu aufzurufen, sich über bestehende Gesetze hinwegzusetzten ist meiner Meinung der falsche Weg. Aber leider findet man diese Art des Umganges zur Zeit immer häufiger.
                      Ja und zwar weil alle deine Vorschläge schon seit 20 Jahren nicht fruchten!

                      LGE
                      take only pictures
                      leave only tracks

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                      • #26
                        AW: Mountainbike Bürgerinitiative

                        und jetzt wage ich noch was zu behaupten:

                        ich finds zu einem gewissen (zwar sehr kleinen) teil gar nicht uncharmant, dass es bei uns in ostösterreich so ist, wie es ist. weil so haben die einheimischen biker noch eine ruh auf ihren trails und keine horden von irgendwelchen naturentfremdeten gastbikern fahren die kehren etwaiger wege kaputt...

                        irgendwie... werd i alt.
                        mei bier is net deppat! (e. sackbauer)

                        bürstelt wird nur flüssiges

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                        • #27
                          AW: Mountainbike Bürgerinitiative

                          Genau das ist das Problem. "Öffentlichkeitsarbeit"!!! Aber leider mein MB Scott Boulder (steht heute noch im Keller) ist also das MB der ersten Stunde und ca 25 Jahre alt. Ich bin in der Zwischenzeit 64!! Wie lange sollte man noch "Öffentlichkeitsarbeit" leisten?? Ich glaube in vielleicht 10 Jahren ist mir das sowieso wurscht. Aber was hat sich in diesen 25 Jahren geändert? im Bezirk Leoben Umgebung gibt es 4 gekennzeichnete MB-Strecken, die fahre ich jährlich ab und die hängen mir schon zum Hals heraus. Andererseits werden "täglich" mit Unterstützung der Steuerzahler neue Forststraßen gebaut und wenn ich von Leoben in Richtung Mugel gehe überquere ich mindestens 20 Forststraßen und es werden monatlich mehr. Mit ein Minimum an Willen der Verantwortlichen ist eine Lösung für alle sicher kein Problem. Aber andererseits kassiert der Staat halt lieber die 20% MWST für jedes verkaufte MB und das sind jährlich sicher hohe 5stellige Verkaufszahlen und alles andere ist Käse. Fährt man in ein anderes Land, dann sieht man wie es funktionieren kann . Also betreiben wir weiter unsere "Öffentlichkeitsarbeit" und mein "Boulder" freut sich an gemütlichere Ausfahrten auf erlaubten "Terrain".

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                          • #28
                            AW: Mountainbike Bürgerinitiative

                            Zitat von pivo Beitrag anzeigen
                            irgendwie... werd i alt.
                            ...ich habe rennradbedingt eine ca. 15-jährige MTB-Pause gemacht...jetzt hab ich wieder eins und merke 1. dass ich mich die alten Trails von früher nicht mehr runtertraue und 2. dass ich - ganz devoter angepasster Bürger - Verbotstafeln irgendwie anders sehe....zumindest hab ich ein schlechtes gewissen, wenn ich wo "verboten" reinfahre...das muss sich ändern!

                            ansonsten ist meine erkenntnis: es hat sich genau gar nix geändert, es ist immer noch fast überall verboten...folglich wird öffentlichkeitsarbeit nichts bewegen (weil es das in den vergangenen 25 Jahren auch kaum getan hat)

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                            • #29
                              AW: Mountainbike Bürgerinitiative

                              Zitat von Steirerspur Beitrag anzeigen
                              ...ich habe rennradbedingt eine ca. 15-jährige MTB-Pause gemacht...jetzt hab ich wieder eins und merke 1. dass ich mich die alten Trails von früher nicht mehr runtertraue und 2. dass ich - ganz devoter angepasster Bürger - Verbotstafeln irgendwie anders sehe....zumindest hab ich ein schlechtes gewissen, wenn ich wo "verboten" reinfahre...das muss sich ändern!

                              ansonsten ist meine erkenntnis: es hat sich genau gar nix geändert, es ist immer noch fast überall verboten...folglich wird öffentlichkeitsarbeit nichts bewegen (weil es das in den vergangenen 25 Jahren auch kaum getan hat)
                              mir gehts/gings ähnlich - muss mich auch erst wieder an den "mut" zum biken akklimatisieren, aber die erkenntnis der letzten wochen zeigt.... es geht . aber primär bevorzuge ich auch heimische gefielde, ist zwar wahrscheinlich nur subjektiv, aber da fühle ich mich etwas "sicherer" (anschiss ist dennoch jederzeit möglich)
                              Nur wer erwachsen wird und ein Kind bleibt, ist
                              ein Mensch (E. Kästner)

                              Kommentar


                              • #30
                                AW: Mountainbike Bürgerinitiative

                                Zitat von slunecka Beitrag anzeigen
                                Dürfte, so meiner bescheidenen Meinung, an der derzeitigen "Weltanschauung" mancher Mitbürger liegen, Leider.
                                ...und wie wäre Deiner Meinung nach die Weltanschauung mancher Mitbürger????? Das interessiert mich jetzt!

                                LG Michael
                                Den Abstand zwischen Brett und Kopf nennt man geistigen Horizont

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