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Mountainbike Bürgerinitiative

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  • #31
    AW: Mountainbike Bürgerinitiative

    Zitat von wolfgang schiffermayer Beitrag anzeigen
    Mit ein Minimum an Willen der Verantwortlichen ist eine Lösung für alle sicher kein Problem.
    Das sehe ich auch so, vermute aber es nicht zu erleben. Angesichts einer durchschnittlichen Lebenserwartung fragt man sich ob man sich an Verbote hält oder drauf sch*. Solange in jedem gesetzgebenden Organ in Österreich mehr Leute sitzen die ihre Freizeit mit dem Schießgewehr statt auf dem Radl verbringen, wird sich am status quo nichts ändern.
    Weinviertelradler

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    • #32
      AW: Mountainbike Bürgerinitiative

      Hallo,

      ""Schau mal nach Deutschland, Italien oder Frankreich. Sind dort die Forststraßen ruiniert, die Wälder geschändet, die Wege kaputt oder das Wild ausgestorben?""

      Du kannst ja mal mit mir Joggen gehen bei uns zuhause im Rheinland (!), aber nimm Gummistiefel mit, sonst schwappt dir der Matsch oben in die Schuhe. Jeder Pfad, jeder ungepflasterte Weg sieht bei Regenwetter (umgangssprachl. lebe ich im Pisspott Gottes...) aus, als wäre eine Rotte Wildschweine da durch getobt. Das, was die zahlreichen Reiter nicht kaputtkriegen, schaffen die Biker mit ihren Stollenreifen, die meinen, dass man im Rheinisch-Bergischen-Kreis nur mit dem Mountainbike vorankommt, weil "Berg" drauf steht. Teilweise werden private Downhill-Pacours auf Wanderpfaden angelegt. Ich wurde schon beschimpft, weil ich das Rufen eines Bikers wegen meines Ipods nicht wahrnahm und nicht zur Seite sprang, als er sich auf einem ausgewiesenen sehr schmalen Fußweg von hinten näherte. Klingel, Lichtanlanlage sowie Stirnhirn fehlten ihm offensichtlich.
      Im Naherholungsgebiet einer Großstadt wie Köln beginnt man, diese Sportart kritisch zu betrachten, um es mal freundlich auszudrücken...
      LG
      Bergzicke

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      • #33
        AW: Mountainbike Bürgerinitiative

        Zitat von slunecka Beitrag anzeigen
        Nun so sehe ich das nicht.
        Das ist Dein gutes Recht.

        Aber dies kann doch nicht mit einer "Was Schei.... ich mich" Mentalität geschehen.
        Ich sage es einmal so: normalerweise werden Gesetze freiwillig befolgt. Natürlich gibt es potentiell Sanktionen, aber die meisten Menschen sind von Haus aus gesetzestreu, und befolgen die Gesetze von selbst: jedenfalls dann, wenn sie sie als gut, sinnvoll und gerecht empfinden. Wenn das nicht der Fall ist, dann sinkt auch der Prozentsatz derer, die sich daran halten, radikal. Das Verbot des Mountainbikens auf Forststraßen ist bestenfalls historisch erklärbar, und wird von den meisten nicht als zeit- und sachgerecht empfunden. Ist es da ein Wunder, dass sich einige darüber hinwegsetzen?

        Ich fahrer selbst nicht Mountainbike, und Skitourengehen ist zum Glück erlaubt, aber ich kann die Motivation der Biker schon nachvollziehen.

        Nur dazu aufzurufen, sich über bestehende Gesetze hinwegzusetzten ist meiner Meinung der falsche Weg.
        Nicht doch, das wäre ja verboten, das tut hier auch niemand. Manche erzählen halt, wie sie es handhaben.
        Everything will be good in the end. If it's not good, it's not the end.

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        • #34
          AW: Mountainbike Bürgerinitiative

          Zwar wettere ich immer wieder (aber offenbar zu Unrecht) gegen das Haftungsrecht, das nun auch in Österreich zu „amerikanisieren“ droht, als Killerargument gegen die Biker ist es aber zahnlos. Denn aus dem Thread Gipfelkreuzklettern

          http://www.gipfeltreffen.at/showthre...ttern!!!/page5

          zitiere ich:

          Zitat von Bassist;761494Angeblich? Ist mir zur Meinungsbildung zu wenig. Der von Dir angesprochene "Forststraßenfall" wird von den grün Gejackten gerne als Killerargument verwendet. Aber stimmt das überhaupt? Im Gesetz steht dazu:

          [I
          § 1319a. (1) Wird durch den mangelhaften Zustand eines Weges ein Mensch getötet, an seinem Körper oder an seiner Gesundheit verletzt oder eine Sache beschädigt, so haftet derjenige für den Ersatz des Schadens, der für den ordnungsgemäßen Zustand des Weges als Halter verantwortlich ist, sofern er oder einer seiner Leute den Mangel vorsätzlich oder grobfahrlässig verschuldet hat. Ist der Schaden bei einer unerlaubten, besonders auch widmungswidrigen, Benützung des Weges entstanden und ist die Unerlaubtheit dem Benützer entweder nach der Art des Weges oder durch entsprechende Verbotszeichen, eine Abschrankung oder eine sonstige Absperrung des Weges erkennbar gewesen, so kann sich der Geschädigte auf den mangelhaften Zustand des Weges nicht berufen.
          [/I]
          Also beruhigt euch (oder besser den Jager, Besitzer….). Eine einfache Verbotstafel genügt und kein Biker kann den Forststraßenerhalter wegen eines durch Straßenschaden verursachten Sturzes für die Verletzungsfolgen haftbar machen… oder hat jemand je gehört, dass das tatsächlich passiert ist?

          Zitat von pivo Beitrag anzeigen
          wie denn sonst? ist schließlich mein pech, wenn ich mal eine verwaltungsstrafe pecken muss. die ist es mir wert. bevor ich für eine depperten bikepark löhne, wo mich die naturentfremdeten pyjaminger übern haufen führen, berapp ich lieber einen 50er straf, wenn überhaupt, oder nehme ein aufklärendes gespräch und eine vorzeitige routenänderung in kauf.
          Wirklich nur 50 Euro? Da wünsch ich dir viel Glück, wenn du auf ein amtlich beeidetes, militantes Forstorgan stößt.
          Wie es funktioniert hat, dass ich für friedliches Rad fahren auf einer völlig unbelebten Forststraße mit Hilfe legaler Erpressermethode (+Anwaltsunterstützung) mehr bezahlt habe (nämlich 400 Euro), als für alle Verkehrsstrafen in meinem Leben zusammen, verrate ich dir gerne per PN.

          Wieder war das Totschlagargument „Haftungsfrage“ der vorgeschobene Grund.

          Viele, viele Male konnte ich immer ohne Gemaule ein Gespräch mit diversen Jägern beginnen, dieses zu einem freundlichen Ende bringen und meine Radfahrt auch noch fortsetzen, bis….siehe oben.

          Auch ich wünsche mir dringend eine Änderung in Richtung freie Benützung der Forststraßen mit dem Fahrrad.
          (Allerdings muss auch völlig klar sein, dass Radfahrer Fußgängern den absoluten Vorrang einzuräumen haben.)

          LG

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          • #35
            AW: Mountainbike Bürgerinitiative

            Zitat von tauernfuchs Beitrag anzeigen
            ... verrate ich dir gerne per PN.
            Mir bitte auch?!

            LGE
            take only pictures
            leave only tracks

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            • #36
              AW: Mountainbike Bürgerinitiative

              Zitat von tauernfuchs Beitrag anzeigen
              Wie es funktioniert hat, dass ich für friedliches Rad fahren auf einer völlig unbelebten Forststraße mit Hilfe legaler Erpressermethode (+Anwaltsunterstützung) mehr bezahlt habe (nämlich 400 Euro), als für alle Verkehrsstrafen in meinem Leben zusammen...
              Ein Anwalt hat dir einen Brief geschickt. Du musstest unterschreiben - und 400 Euro Bearbeitungsgebühr dafür zahlen - dass du nie wieder auf der Strecke fährst, weil sie sonst eine Besitzstörungsklage einbringen.

              Richtig?

              Auf diese Art haben schon viele Mountainbiker gezahlt. Und viele Autofahrer, die (irrtümlich) auf einem Privatgrundstück geparkt haben.
              Nicht wenige Anwälte verdienen sich auf diese Weise ein "kleines" Zusatzgeld...

              (mein Bruder hat mal gemeinsam mit 28 Bike-Vereinskollegen 130 Euro bezahlt, weil sie irrtümlich eine Forststraße in Gmundner Nähe gefahren sind, die einem bekannten dt. Prinzen gehört. Wohlgemerkt: JEDER hat 130 Euro bezahlt, für einen besch.... Serienbrief, den die Sektretärin des Anwalts wohl zum hundersten Mal ausdrucken durfte...)

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              • #37
                AW: Mountainbike Bürgerinitiative

                sasts amal, was ist den bei Euch los???
                anscheinend leben wir in Bayern/Tirol im gelobten (MTB-) Land.
                gibt zwar einige wenige Ausnahmen (von einer Alm hab ich gehört, daß ein Radler nach einem Crash den Besitzer verklagt hat, der ist jetzt nicht mehr gut auf Radler zu sprechen) aber sonst?
                Kaklakariada

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                • #38
                  AW: Mountainbike Bürgerinitiative

                  @Flo ........... siehe PN

                  Kommentar


                  • #39
                    AW: Mountainbike Bürgerinitiative

                    Zitat von FloImSchnee Beitrag anzeigen
                    E
                    (mein Bruder hat mal gemeinsam mit 28 Bike-Vereinskollegen 130 Euro bezahlt, weil sie irrtümlich eine Forststraße in Gmundner Nähe gefahren sind, die einem bekannten dt. Prinzen gehört. Wohlgemerkt: JEDER hat 130 Euro bezahlt, für einen besch.... Serienbrief, den die Sektretärin des Anwalts wohl zum hundersten Mal ausdrucken durfte...)
                    haben die alle einen ausweis mit gehabt?
                    Nur wer erwachsen wird und ein Kind bleibt, ist
                    ein Mensch (E. Kästner)

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                    • #40
                      AW: Mountainbike Bürgerinitiative

                      Zitat von tauernfuchs Beitrag anzeigen


                      Wie es funktioniert hat, dass ich für friedliches Rad fahren auf einer völlig unbelebten Forststraße mit Hilfe legaler Erpressermethode (+Anwaltsunterstützung) mehr bezahlt habe (nämlich 400 Euro), als für alle Verkehrsstrafen in meinem Leben zusammen, verrate ich dir gerne per PN.

                      Wieder war das Totschlagargument „Haftungsfrage“ der vorgeschobene Grund.
                      das würde mich interessieren, auch das wo - wenn gleich ich dort wahrscheinlich nicht so rasch hinkomme
                      Nur wer erwachsen wird und ein Kind bleibt, ist
                      ein Mensch (E. Kästner)

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                      • #41
                        AW: Mountainbike Bürgerinitiative

                        Zitat von FloImSchnee Beitrag anzeigen
                        Ein Anwalt hat dir einen Brief geschickt. Du musstest unterschreiben - und 400 Euro Bearbeitungsgebühr dafür zahlen - dass du nie wieder auf der Strecke fährst, weil sie sonst eine Besitzstörungsklage einbringen....
                        Im Unterschied zum unerlaubten Parken ist es aber nicht ganz so leicht, die Personaldaten des Bikers zu ermitteln.
                        Da müsste dann schon die Polizei unten am Ende der Forststraße stehen und den Radler abpassen, weil dem Forstsheriff wird man ja nicht seinen Führerschein unter die Nase reiben.
                        Und ein bei der Einmündung der Forststraße rechtmäßig abgestellter PKW ist, glaub ich, kein ausreichender Beweis für die Feststellung der Identität. Außer ich lass mich beim Einladen des Radels überraschen oder gar fotografieren.

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                        • #42
                          AW: Mountainbike Bürgerinitiative

                          Zitat von Bassist Beitrag anzeigen
                          ...und wie wäre Deiner Meinung nach die Weltanschauung mancher Mitbürger????? Das interessiert mich jetzt!

                          LG Michael
                          Lieber Bassist,
                          fahr im Auto, in der U-Bahn, Bim, mit dem Fahrad, gehe zu Fuß, wandere in den Bergen, wie benehmen sich da zahlreiche unserer Mitbürger. Der große Teil benimmt sich mit Anstand und Würde. Leider ein immer größer werdender Teil hat halt seine eigenen "Weltanschauungen".
                          Beim Auto herrscht eigentlich das Recht des Stärkeren (bin heute wie so oft über die Praterautobahn gedüst), nun und das Benehmen in der U-Bahn/Bim, naja da sind auch einige durch die Kinderstube geflogen. Vom Fahrrad will ich gar nicht sprechen, da wird gegen die Einbahnen, auf Gehsteigen, zu zweit nebeneinander (keine Rennräder - die dürfen) auf der Straße gefahren. Ich weis nicht wo Du daheim bist, aber diese Situationen erlebe ich in Wien, jede Woche mehrmals.
                          Zum Biken auf Forstrassen: ist grundlätzlich (wenn nicht freigegeben) verboten, so wie auch obige Beispiele. Und nun wird öffentlich argumentiert, naja wenn es mir nicht paßt mach es halt trotzdem, was schei..... sich wir darum.
                          Soviel zum Thema Weltanschauung.
                          LG
                          der 31.12.

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                          • #43
                            AW: Mountainbike Bürgerinitiative

                            Zitat von Graograman Beitrag anzeigen
                            Da müsste dann schon die Polizei unten am Ende der Forststraße stehen und den Radler abpassen, weil dem Forstsheriff wird man ja nicht seinen Führerschein unter die Nase reiben.
                            Die Radlgruppe ist von einem Geländewagen verfolgt worden. Irgendwo im Ort haben's dann nochmal diskutiert u. da ist dann die Polizei dazu gekommen.

                            So hat ein damals 16jähriger für das Befahren einer FORSTSTRASSE mit einem FAHRRAD, wo sonst Holz-LKW, Geländewagen usw. herumkurven, 130 Euro gezahlt. Lächerlich.

                            Zitat von slunecka Beitrag anzeigen
                            Der große Teil benimmt sich mit Anstand und Würde.
                            Oh, den und die sehe ich durchaus gewahrt -- siehe:
                            Zitat von FloImSchnee Beitrag anzeigen
                            Nur zur Sicherheit, damit kein Missverständnis entsteht: auch wenn wir auf verbotenen Wegen radln, heißt es nicht, dass wir (= der Großteil) uns dort nicht zu benehmen wüssten.

                            Wanderer werden nicht erschreckt,
                            freundlich gegrüßt,
                            für diese Platz gemacht,
                            Bremsspuren vermieden,
                            Kehren nicht abgeschnitten,
                            viel begangene Wege gemieden,
                            kein Klumpat weggeschmissen
                            und auf Sicht gefahren.
                            Ich erlaube mir nur, meine eigene Meinung zu haben, und für mich selbst zu beschließen, was ich für richtig und falsch halte.
                            So DARF ich beispielsweise die 200m zum Bäcker mit dem Auto fahren. Dennoch mach ich's nicht.
                            So DARF ich beispielsweise den ganzen Tag das Licht im Haus brennen lassen. Dennoch mach ich's nicht.

                            Und nur weil etwas in Österreich immer noch nach Gesetz verboten ist, heißt's nicht, dass dieses Verbot moralisch oder/und sachlich gerechtfertigt ist.
                            Bis in die 70er-Jahre durfte man beileibe nicht überall wandern. Bis vor einigen Jahrzehnten war Homosexualität illegal. Bis vor ein paar mehr Jahrzehnten gab's die Todesstrafe. Und kein Frauenwahlrecht.
                            Und heute würde kein vernünftig denkender Mensch das mehr in Erwägung ziehen.
                            (jaja, banale und plakative Beispiele, aber irgendwann wird man sich auch nicht mehr vorstellen können, dass es mal verboten war, auf Forststraßen Fahrrad zu fahren)


                            Zitat von slunecka Beitrag anzeigen
                            Leider ein immer größer werdender Teil hat halt seine eigenen "Weltanschauungen".
                            Beim Auto herrscht eigentlich das Recht des Stärkeren (bin heute wie so oft über die Praterautobahn gedüst), nun und das Benehmen in der U-Bahn/Bim, naja da sind auch einige durch die Kinderstube geflogen. Vom Fahrrad will ich gar nicht sprechen, da wird gegen die Einbahnen, auf Gehsteigen, zu zweit nebeneinander (keine Rennräder - die dürfen) auf der Straße gefahren.
                            Somit hätten wir festgestellt, dass es in/auf jedem Verkehrsmittel eine gewisse Quote Idioten gibt. Richtig.
                            (hat mit diesem Thema aber eigentlich nichts zu tun)

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                            • #44
                              AW: Mountainbike Bürgerinitiative

                              Besitzstörung, hm. Werden die paar Hunderter nicht von jeder Rechtsschutzversicherung gedeckt?
                              Und gibts nicht Leute bei gewissen Medien die gern so Gschichtln wie böser Großgrundbesitzer/Jäger/sonstige Sympathieträger
                              nimmt armen wehrlosen Angestellten aus schreiben?
                              Egal wie und wo, wenn so etwas passiert sollten möglichst viele davon erfahren, mit allen Details.
                              Wie war das nochmal mit dem schönen Sattental?

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                              • #45
                                AW: Mountainbike Bürgerinitiative

                                Zitat von Graograman Beitrag anzeigen
                                Da müsste dann schon die Polizei unten am Ende der Forststraße stehen und den Radler abpassen, weil dem Forstsheriff wird man ja nicht seinen Führerschein unter die Nase reiben.
                                da fällt mir eine nette geschichte ein; auch das ist österreich, bzw part of the game braunschlag anno irgendwann, da wo bikes noch rüttelten und wir biker eigentlich noch toleriert wurden.
                                also jahre her, die betreffenden akteure sind sicher schon in pension. der jaga dort war ein fester depp, regte sich über jeden auf, der unterwegs war, ein grantler halt.

                                jaga will mich am weiterfahren einer schönen almrunde hindern (auf forstwegen, wohlgemerkt). "da gibts ka radlfahren, des is jagdgebiet!". ich, nix fad, kenn den haberer flüchtig und sage ihm, er könne ruhig jagen gehen am hellichten tag aber mich bitte gfälligst in ruhe lassen. nach wenig netten und tlw bedrohenden worten des grünrocks zitierte ich goethe, klärte ihn weiters auf, welchen seiner körperteile er selber penetrieren sollte und huldigte wieder dem radsport. meinen stinkefinger sah er auch noch, nehm ich mal an. er rief mir nach: "i ruaf in schandi aun! i waass wo du aussekimmst!"
                                das war seinerzeit (anm. für digital natives) dort oben mit erheblichem aufwand verbunden: start des puch g. 15km fahrt bis zum nächsten telefon.
                                er hat sichs angetan.
                                unten wartete dann wirklich der schandi. mit ihm bin ich viele klettertouren geklettert und hab auch viel bier inhaliert...
                                "ah du bist der goscherte radlfahrer! das kostet dich...."

                                a halbe bier beim wirten.

                                Zitat von FloImSchnee Beitrag anzeigen
                                (jaja, banale und plakative Beispiele, aber irgendwann wird man sich auch nicht mehr vorstellen können, dass es mal verboten war, auf Forststraßen Fahrrad zu fahren)
                                optimist.
                                junger mann, eher wird mord straffrei als das. wir sind in österreich, hallo?

                                wobei, die normale bevölkerung ist ja jedesmal überrascht, dass man mitn radl nicht auf der forststraße fahren darf.

                                Zitat von pingus Beitrag anzeigen
                                Besitzstörung, hm. Werden die paar Hunderter nicht von jeder Rechtsschutzversicherung gedeckt?
                                Und gibts nicht Leute bei gewissen Medien die gern so Gschichtln wie böser Großgrundbesitzer/Jäger/sonstige Sympathieträger
                                nimmt armen wehrlosen Angestellten aus schreiben?
                                Egal wie und wo, wenn so etwas passiert sollten möglichst viele davon erfahren, mit allen Details.
                                Wie war das nochmal mit dem schönen Sattental?
                                rechtsschutz: die versprechen viel mehr, als sie bringen. eher nein, lies mal deine polizze durch... und interpretier sie nicht in deinem sinne.
                                den leuten ist das wurscht. die glauben zwar, es ist erlaubt. wenn sie dann erfahren, das es verboten ist, nehmen sie es halt hin. betrifft ja nur wenige, also is wurscht.


                                nochmal: ich rufe hier nix und niemanden auf, ich sag nur, dass es mir wurscht ist. es ist mir wurscht, wenn ich einmal in 10 jahren von mir aus auch ein paar hunderter pecken muss. immer noch billiger als jedes jahr eine bikeparkkarte zu löhnen...
                                ich budgetiere einfach mal auf 10 jahre 400 euro indem ich bei jeder biketour einen (symbolischen) euro zur seite lege. wenns kommt, zahl ich, wenn net, wird das geld in klamotten oder zubehör investiert.

                                im übrigen is mir wurscht.
                                Zuletzt geändert von pivo; 17.10.2012, 08:43.
                                mei bier is net deppat! (e. sackbauer)

                                bürstelt wird nur flüssiges

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