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Tourengeher + Wild

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  • #76
    AW: Tourengeher + Wild

    Zitat von bergfaxe Beitrag anzeigen
    (......) ABER die Überpopulationen wurden von den sogenannten Waidmännern (Jäger) bewusst herbeigeführt und zwar durch die Ausrottung von den natürlichen Feinden und noch vielen anderen Gründen!!!!

    naja, wenn ich einem Raubwild (natürlichem Feind) den Lebensraum weg nehme, dann bin ich auch an dessen Ausrottung mit verantwortlich.
    Bären, Luchse, Wölfe und dgl. leb(t)en ja nicht ausschließlich nur in den Bergen, sondern auch im Flachland.

    Nur dort sind heute eben unsere Ortschaften, Städte, Straßen, Autobahnen, Industrieansiedlungen und vieles mehr.

    Der natürliche Bestand richtet sich im Allgemeinen nach der Nahrungsgrundlage bzw, dessem Vorkommen.
    Das ist so und wird immer so bleiben..

    Wer verurteilt eigentlich die Menschen, die im Winter (europaweit) täglich tonnenweise Vogelfutter ausbringen, um die Tiere im Winter zu unterstützen?

    Auf diese Weise überleben sicherlich tausende Vögel, die an sich eigentlich zu schwach zum eigenen Überleben wären.

    Na und? Ich beschicke trotzdem das Vogelhäuschen mit qualitativ hochwertigem Futter

    Gleichzeitig sorge ich mit Umweltverschmutzung aller Art ungewollt dafür, dass den Tieren die eigentliche Lebensgrundlage, natürliche Recourcen, entzogen wird

    schon ein Teufelskreis...
    mit bestem Gruß, moerf :)

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    • #77
      AW: Tourengeher + Wild

      Zitat von mountie Beitrag anzeigen
      .......ein winter, in dem in viele gebiete rein lawinentechnisch sowieso nicht gegangen werden kann!
      das wiederum sehen einige "Spezialisten" auch etwas anders..

      Die werden dann dementsprechend ausgebuddelt

      (Quellenmäßig belegbare Aussage)
      mit bestem Gruß, moerf :)

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      • #78
        AW: Tourengeher + Wild

        Zitat von Spirit Beitrag anzeigen
        Die jammern nur, weils nun weniger Tiere zum Abknallen haben.


        Diese dienen eindeutig der kommerziellen Jagd. Nur durch diese Fütterungen wird ein Überbestand zum kommerziellen oder auch "lustvollen" Abschießen herangezüchtet.


        sehr gut.

        Waidmannsunheil

        Zig-Jahrtausende ist das Wild ohne Fütterungen ausgekommen und die Population hat sich selbst reguliert, außerdem werden ja nur die jagbaren, aka verkaufbaren, Viecher, also das Rotwild gefüttert. Die anderen Waldbewohner interessieren die Grünröcke nicht?

        PS: geht mal auf den Gahns und schaut Euch die riesigen Futtersilos der Gemeinde Wien an

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        • #79
          AW: Tourengeher + Wild

          Zitat von moerf Beitrag anzeigen
          Wer verurteilt eigentlich die Menschen, die im Winter (europaweit) täglich tonnenweise Vogelfutter ausbringen, um die Tiere im Winter zu unterstützen? Auf diese Weise überleben sicherlich tausende Vögel, die an sich eigentlich zu schwach zum eigenen Überleben wären.
          Solange die dann nicht ein Betretungsverbot für Parks fordern, weil die Vögel dadurch ja aufgeschreckt werden und zu schwach zum Fliegen sind, habe ich kein Problem damit. Im übrigen werden die Vögel dann aber auch nur selten im Jahr darauf planmäßig gejagt, um ihre Anzahl unter Kontrolle zu halten.
          Everything will be good in the end. If it's not good, it's not the end.

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          • #80
            AW: Tourengeher + Wild

            Zitat von moerf Beitrag anzeigen
            Man sitzt also auf dem Hochsitz und beobachtet das Wild.. auf Entfernung von ca. 150m ->

            Ich sage es Euch: ein kleines, nicht der tatsächlichen Natur entspringendes Fremdgeräusch lässt die Tiere sofort flüchten.
            ...man sitzt in der wiese und das wild beobachtet einen aus 5 m entfernung beim jausnen nach schöner kletterei. und ich sage euch: pfffff....

            oiso, man kann zwar gamsen und steinböcke vom fluchtverhalten net wirklich gleichsetzen, aber den da hat nicht mal das öffnen der bierdose und net einmal mein lauter rülpser nach genuss des gerstensaftes aus der ruhe bringen können. möglicherweise sind das aber der natur entspringende geräusche (zumindest der rülpser):

            1103-4.jpg
            mei bier is net deppat! (e. sackbauer)

            bürstelt wird nur flüssiges

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            • #81
              AW: Tourengeher + Wild

              Hallo zusammen,

              wie zu erwarten – ein sehr kontroversielles, emotionsschürendes Thema und ich habe jetzt lange überlegt, ob ich mich dieser Diskussion anschließen soll, habe mich dann aber entschieden, es doch zu tun, weil ich mir wirklich gerne eine vernünftige und akzeptable Antwort für dieses Thema wünschen würde.

              Nach meinem Leitspruch „Ganzheitliches Wandern im Einklang mit der Natur“ versuche ich bei all meinen – zugegebenermaßen teilweise nicht auf ausgetretenen Pfaden verlaufenden - Wanderungen
              Rücksicht zu nehmen.

              Rücksicht bei der Anreise auf andere Verkehrsteilnehmer, die es womöglich eiliger und gestresster haben als ich, der ich bald eine entspannende Tour in der Natur erleben darf.

              Rücksicht beim Parken – niemanden behindern, schon gar nicht die Ortsansässigen und nach Möglichkeit platzsparend so parken, dass andere Tourengeher neben mir auch noch eine Parklücke vorfinden, ich meinerseits aber niemand beim Wegfahren behindere.

              Rücksicht beim Wandern auf andere Naturliebhaber, so wie ich es mir auch von ihnen wünsche (kein Lärmen, Ablösen von Steinen ... und ich bin Nichtraucher und wünsche mir im Wald und am Berg auch frische Luft).

              Rücksicht auf die Natur: Kein Wegwerfen von Müll, Verunreinigen von Gewässern, Ausreissen von Pflanzen.

              Und ganz besonders Rücksicht auf das Wild. Ich kenne die Problematik im Winter – nicht zuletzt, weil ich häufiger wegen meiner Homepage Anschuldigungen erhalte, am Tod zahlreicher Tiere mitschuldig zu sein.

              Nun fängt aber meine eigene Problematik an:
              • Darf ich im Winter gar nicht mehr in den Wald ?
              • Oder nur auf vorgegebenen Routen (wer gibt die vor ?) sowie auf ausgelatschten Pfaden ?

              Ich kenne einige Touren, die in Landkarten oder Tourenführern noch als Schitour beschrieben sind, mittlerweile aber nicht mehr betreten werden sollen/dürfen.
              • Dass ich ordnungsgemäß und legal gekennzeichnete Wildschutzgebiete penibel genau beachte, ist selbstverständlich.
              • Dass ich keinen Jungwald begehe/befahre ist ebenso klar.
              • Selbst nicht ordnungsgemäß markierte Hinweisschilder über Wildruhezonen respektiere ich – umso lieber, je höflicher sie verfasst sind (und bezüglich des Stils glaube ich in den letzten Jahren eine deutlich positivere Formulierung erkennen zu können).
              • Wenn ich auf gehäufte Tierspuren treffe, versuche ich das Gebiet möglichst rasch wieder zu verlassen bzw. werde es nicht mehr aufsuchen.
              • Und ehrlich gesagt, habe ich ein schlechtes Gewissen, sollte ich im Tiefschnee wirklich einmal ein Tier aufscheuchen.


              Aber was heißt das nun für mich ?
              Ich möchte auch abseits jeglicher Zivilisation im Wald und auf den Bergen unterwegs sein – und das auch im Winter – und das auch mit ruhigem und gutem Gewissen.
              Ich mag diese „Tourengeherschneisen“ nicht, womöglich links und rechts von hohem Drahtzaun umgeben.
              Ja selbst auf markierten Wanderwegen wollte man mich im Herbst schon verscheuchen („do konnst jetzt nit eini – im Woid san hiaz die Jaga drin“).

              Ich bin keiner dieser „Tierschützer“, wie es moerf ziemlich abwertend bezeichnet.
              Ich bin ein Freund aller Lebewesen – aber ich lasse mich nicht einpferchen.

              Ich hätte gerne eine „Landkarte“ auf der alle sensiblen Gebiete gekennzeichnet sind.
              Sinnvoll gekennzeichnet – und nicht damit die Jäger ungesehen aus dem Wildgatter heraus abschiessen können (keine leere Aussage, sondern selbst beobachtet). Ich werde diese Gebiete meiden – ich gelobe.

              Aber ich lasse mich im Winter nicht generell aus dem Wald aussperren, weil ich sonst „hunderte Gämsen umbringe“. Besonders nicht, wenn ich mich an die Routen markierter Sommerwege halte. Und schon ganz und gar nicht dort, wo auch die Schneepflüge unterwegs sind, um dem Jäger die Auffahrt zu ermöglichen.

              Also langer Rede kurzer Sinn:

              Ich wünsche mir nicht die schleichende Einführung eines generellen Winterverbotes wie es wohl durch solche Artikel wie im Eingangsthread beabsichtigt ist, und zwischendurch großzügigerweise ein paar Schneisen für die „Störefriede“, sondern ich wünsche mir eine deutliche, aber auch sinnvoll zurückhaltende sowie aufklärende Kennzeichnung aller sensiblen Bereiche – und alles andere muß frei zugänglich bleiben.

              Liebe Grüße
              Christian
              Ganzheitliches Wandern im Einklang mit der Natur: Bergsteigen, Schneeschuhwandern, Schitouren, Trekking

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              • #82
                AW: Tourengeher + Wild

                Zitat von ingmar Beitrag anzeigen
                Solange die dann nicht ein Betretungsverbot für Parks fordern, weil die Vögel dadurch ja aufgeschreckt werden und zu schwach zum Fliegen sind, habe ich kein Problem damit.
                deshalb macht die Winterfütterung aber trotzdem nicht mehr Sinn.. unterm Strich ist ein künstliches Hochhalten einer Population, vergleichbar mit der Situation in manchen Revieren.

                Noch dazu deshalb wenig sinnvoll, weil die eigentliche Lebensgrundlage, freie unbeeinflusste Natur, tagtäglich weniger wird (nicht Schuld der Jäger!).
                Es macht unterm Strich keinen Unterschied, wann die Vögel letztendlich sterben.. Im darauffolgenden Sommer tun sie das eher unbemerkt von uns.
                Im übrigen werden die Vögel dann aber auch nur selten im Jahr darauf planmäßig gejagt, um ihre Anzahl unter Kontrolle zu halten.
                erzähle das mal einem Italiener.. goggel unter Vogelfang mit Netzen, Italien...

                Ob diese Art der "Bejagung" der Kontrolle dient, bezweifle ich ganz stark.
                mit bestem Gruß, moerf :)

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                • #83
                  AW: Tourengeher + Wild

                  Zitat von mountie Beitrag anzeigen
                  falsch! es geht darum, dass ein schneereicher winter als argument missbraucht wird, die wegefreiheit in frage zu stellen. ....
                  Seeehr richtig erkannt!
                  Mitglied der Wöthawara
                  Skylandair
                  Mut kann man nicht kaufen. Höchstens mit dem Leben bezahlen. (Skylandair)

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                  • #84
                    AW: Tourengeher + Wild

                    Zitat von pivo Beitrag anzeigen
                    ...man sitzt in der wiese und das wild beobachtet einen aus 5 m entfernung beim jausnen nach schöner kletterei. und ich sage euch: pfffff....
                    Zitat von moerf Beitrag anzeigen
                    Wenn ich in der Selle Nevea mittags in der Sonne liege und von Steinböcken umringt werde, Distanz vielleicht 15m, dann hat das nichts mehr mit Natürlichkeit zu tun.

                    Meine Fotos davon will ich jetzt aber nicht einstellen

                    Schön dass es sie gibt...
                    mit bestem Gruß, moerf :)

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                    • #85
                      AW: Tourengeher + Wild

                      Zitat von moerf Beitrag anzeigen
                      Noch dazu deshalb wenig sinnvoll, weil die eigentliche Lebensgrundlage, freie unbeeinflusste Natur, tagtäglich weniger wird (nicht Schuld der Jäger!).
                      Wieder falsch. Die Schäden, die das zu zahlreiche Wild an der Natur verursachen, sind erheblich, nachhaltig und zum Nachteil von uns allen.
                      Verschone uns doch bitte mit solchen Behauptungen, wenn Du die Zusammenhänge nicht erkennst.
                      Den Abstand zwischen Brett und Kopf nennt man geistigen Horizont

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                      • #86
                        AW: Tourengeher + Wild

                        Zitat von AlpenYeti Beitrag anzeigen
                        Hallo zusammen,

                        wie zu erwarten – ein sehr kontroversielles, emotionsschürendes Thema und ich habe jetzt lange überlegt, ob ich mich dieser Diskussion anschließen soll, habe mich dann aber entschieden, es doch zu tun, weil ich mir wirklich gerne eine vernünftige und akzeptable Antwort für dieses Thema wünschen würde.
                        @AlpenYeti,
                        danke für dein Statement.. mich hat es interessiert!!
                        Ich bin keiner dieser „Tierschützer“, wie es moerf ziemlich abwertend bezeichnet.
                        es gibt, hier wie dort (Jägerschaft), eben Solche und "Solche".
                        Die "Solchen" sind damit gemeint.. aber mit Sicherheit niemals abwertend!

                        Artenschutz fängt nicht bei einer bestimmten einzelnen Art an, sondern umfasst den gesamten Lebensaurm mit allen Bewohnern
                        Ich wünsche mir nicht die schleichende Einführung eines generellen Winterverbotes wie es wohl durch solche Artikel wie im Eingangsthread beabsichtigt ist, und zwischendurch großzügigerweise ein paar Schneisen für die „Störefriede“, sondern ich wünsche mir eine deutliche, aber auch sinnvoll zurückhaltende sowie aufklärende Kennzeichnung aller sensiblen Bereiche – und alles andere muß frei zugänglich bleiben.

                        Liebe Grüße
                        Christian
                        ich unterschreibe Dein Posting inhaltlich sofort.
                        mit bestem Gruß, moerf :)

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                        • #87
                          AW: Tourengeher + Wild

                          Zitat von Bassist Beitrag anzeigen
                          Wieder falsch. Die Schäden, die das zu zahlreiche Wild an der Natur verursachen, sind erheblich, nachhaltig und zum Nachteil von uns allen.
                          Verschone uns doch bitte mit solchen Behauptungen, wenn Du die Zusammenhänge nicht erkennst.
                          @Bassist,
                          entschuldigung?

                          Liest Du eigentlich, was ich schreibe? Oder willst Du nur abstänkern und provozieren?

                          Scheinbar bist eher Du der Jenige, der Zusammenhänge nicht sehen möchte.

                          Ich mache es Dir mal etwas einfacher:

                          Täglicher Landverbrauch in Österreich, klick
                          mit bestem Gruß, moerf :)

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                          • #88
                            AW: Tourengeher + Wild

                            Zitat von moerf Beitrag anzeigen
                            Das Wild, welches die Jäger erlaubterweise erlegen, ist in der Minderheit, da bleibt schon genug von übrig.

                            Vor einigen Jahren gab es in Vorarlberg eine Diskussion über die Erhaltung der (auch) für die Menschen wichtigen Schutzwälder. Dabei war sogar zu hören, dass es sinnvoll wäre das Rotwild gänzlich abzuschießen um dem Wald eine Chance zu geben. So weit kam es aber doch nicht, denn im Einzugsgebiet zahlungskräftiger Kunden aus D und der CH ist die Jagd ein zu großer Wirtschaftsfaktor.
                            Die offiziellen Zahlen des Landes Vorarlberg sind aber eindrucksvoll genug.
                            In diesem Bundesland (Fläche: 2601,48 km2) gibt es - nach entsprechenden Zählungen als Basis - vorsichtig geschätzt 5100 Stück Rotwild! Nach den von der LReg festgelegten Abschussplänen sind davon heuer 2520 Stück zu erlegen; immerhin 7 Stück pro Tag.
                            Waidmannsheil

                            Beim Mc in Bregenz wird´s wohl bald den Bambiburger mit Rehnuggets geben.
                            Weinviertelradler

                            Kommentar


                            • #89
                              AW: Tourengeher + Wild

                              [QUOTE=pivo;438497 aber den da hat nicht mal das öffnen der bierdose und net einmal mein lauter rülpser nach genuss des gerstensaftes aus der ruhe bringen können.

                              [/QUOTE]

                              hmmm - vielleicht hättest ihn mit der vollen bierdose erlegen können (saufn kannst das nachher a no .. dann könnt ma einen neuen thread eröffnen "biertrinker + wild"
                              Nur wer erwachsen wird und ein Kind bleibt, ist
                              ein Mensch (E. Kästner)

                              Kommentar


                              • #90
                                AW: Tourengeher + Wild

                                Zitat von moerf Beitrag anzeigen
                                @Bassist,
                                entschuldigung?

                                Liest Du eigentlich, was ich schreibe? Oder willst Du nur abstänkern und provozieren?

                                Scheinbar bist eher Du der Jenige, der Zusammenhänge nicht sehen möchte.
                                Zum Thema "nicht verstehen":

                                Wenn Jäger - egal wo - in ein noch von selbst funktionierendes Stück Natur kommen, sorgen sie durch ihre Eingriffe dafür, dass das Gleichgewicht gestört wird. Z.B. Raubwild umnieten, jagdlich interessantes Wild fördern oder überhaupt gleich standortfremde Tierarten ansiedeln usw.
                                Und nur weil Du offenbar noch keinen Wald gesehen hast, in dem 100 % der Bäume Schälschäden aufwiesen oder in denen es keinerlei Naturverjüngung mehr gibt, weil alles verbissen wird, heißt das nicht, das es Derartiges nicht gibt.

                                Natürlich wird Natur und ihr Gleichgewicht auch auf andere, veilfältige Arten zerstört, aber auch die Jägerschaft bringt dies locker alleine zu Stande was

                                - Deine Behauptung widerlegt
                                - Deinen Vorwurf bezüglich Stänkerei und Provokation bezüglich meiner Behauptung, dass Dir die Zusammenhänge fremd sind, nicht bestätigt.

                                Und bevor Du Dich zu sehr mit Landverbrauch beschäftigst kann ich Dir auf der Boku die Vorlesungen, Übungen und Exkursionen zu den Themen Wildbiologie und Jagdbetriebslehre wärmstens empfehlen. Ein wenig Praxis in einem größeren Forstbetrieb ist zusätzlich auch noch recht interessant.

                                Aber bereits ein Kurzbesuch bei Wikipedia hätte Dir Folgendes gezeigt:

                                Wildschäden in der Forstwirtschaft beziehen sich auf Beschädigungen der Flora durch Verbiss, Schälung und Reiben (Fegen) von Wild (wildlebende Tiere, die dem Jagdgesetz unterliegen) an vorwiegend jungen Forstpflanzen. Anders als auf landwirtschaftlichen Flächen kann Wildverbiss im Wald zusätzlich ökologische Langzeitschäden verursachen. Insbesondere der selektive Verbiss durch Rehwild kann aus ehemals artenreichen Mischwäldern durch gezieltes und komplettes Herausfressen der schmackhafteren Baumarten in einigen Jahrzehnten artenarme Reinbestände machen. Beispiele sind etwa der typische Bergmischwald der Alpen aus Fichte, Weißtanne, Buche, Bergahorn, Bergulme, Esche, Mehlbeere, Vogelbeere und Eibe. Obwohl all diese Baumarten nach wie vor ausreichend Samen abwerfen und diese auch keimen, überstehen mancherorts nur die unempfindlichen Fichten (und Buchen) den Fraßdruck der Rehe, Hirsche und Gemsen. Auch im seit Jahrhunderten für seine imposanten Mischbestände aus Eichen und Buchen bekannten Spessart führt Wildverbiss mancherorts zum Totalverlust der Eichenkeimlinge und damit zu Buchenreinbeständen. Die Beispiele ließen sich fortsetzen. Quelle: WIKIPEDIA
                                Den Abstand zwischen Brett und Kopf nennt man geistigen Horizont

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