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Wegefreiheit für Mountainbiker

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  • AW: Wegefreiheit für Mountainbiker

    ES gibt dazu nicht wahnsinnig viel Judikatur, aber wegen ein paar Mindermeinungen in der Lehre ("... vertreten Uniprofessoren hierzu andere Meinungen ...") würde ich mir keine grauen Haare wachsen lassen, die gibt es fast immer.

    "Es besteht sohin bei Erkennbarkeit einer verboten Benutzung keine Haftung wegen eines mangelhaften Zustandes (Reischauer in Rummel2, Rz 19 zu § 1319a), wobei jedoch an die Erkennbarkeit strenge Anforderungen gestellt werden müssen (Harrer in Schwimann, Rz 5 zu § 1319a)." Dem ist nichts hinzuzufügen.
    Everything will be good in the end. If it's not good, it's not the end.

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    • AW: Wegefreiheit für Mountainbiker

      Bezüglich Phantomschmerzen, mein Rezept:
      legal biken - auch in Österreich:
      800.000 Mountainbiker und unsere Urlaubsgäste wollen in Österreich auf Fortstraßen und geeigneten Wegen,
      mit “Fair Play”, nachrangig gegenüber allen anderen Wegenutzern, legal und auf eigene Gefahr fahren!
      Im benachbarten Ausland ist dies längst gelebte und gesetzliche Realität.
      www.upmove.eu/legalbiken

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      • AW: Wegefreiheit für Mountainbiker

        Zitat von Fritz_Phantom Beitrag anzeigen
        Da weiß man dann, dass man einen wunden Punkt getroffen hat.
        Frei nach Toni Polster: Ja das stimmt.
        Weinviertelradler

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        • AW: Wegefreiheit für Mountainbiker

          ‎legalbiken‬ und das "Ministerium für ein Lebenswertes Österreich"



          In einem Artikel im heutigen Kurier lässt "das Ministerium für ein Lebenswertes Österreich " den Erholungssuchenden ausrichten, dass es keine Änderung des Forstgesetzes geben wird, die das Radfahren auf Forststraßen und geeigneten Wegen erlaubt.
          Begründung? Fehlanzeige!
          Oder nein, da war noch was: "es gibt ja die vertragliche Lösung"....

          Wir lesen im "Kaffesatz" und wagen eine Deutung des ministeriellen Theaterdonners
          Zuletzt geändert von AndiPS; 10.11.2015, 21:12.
          legal biken - auch in Österreich:
          800.000 Mountainbiker und unsere Urlaubsgäste wollen in Österreich auf Fortstraßen und geeigneten Wegen,
          mit “Fair Play”, nachrangig gegenüber allen anderen Wegenutzern, legal und auf eigene Gefahr fahren!
          Im benachbarten Ausland ist dies längst gelebte und gesetzliche Realität.
          www.upmove.eu/legalbiken

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          • AW: Wegefreiheit für Mountainbiker

            Ich kann mir nicht helfen, aber irgendetwas instinktives in mir ist froh d'rüber, wenn das Forstgesetz bloß nicht geändert wird. Ich fürchte, daß das für Freitzeitmenschen, Erholungssuchende, Kletterer, Schitourengeher usw. nicht unbedingt gut ausgehen muß. Da gibt's schon eine Lobby, die nur auf eine Chance wartet, hier mal dreinzufahren (§§33). Und "unsere" Interessensvertretung (AV-NF etc.) ist an der Spitze halt auch nicht immer ganz frei von Beeinflußbarkeit, für den einen oder anderen Kuhhandel bereit. Motto : weils politisch gerade passt, tausche ich Radweg gegen Klettern.

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            • AW: Wegefreiheit für Mountainbiker

              Zitat von EHO Beitrag anzeigen
              Ich kann mir nicht helfen, aber irgendetwas instinktives in mir ist froh d'rüber, wenn das Forstgesetz bloß nicht geändert wird. Ich fürchte, daß das für Freitzeitmenschen, Erholungssuchende, Kletterer, Schitourengeher usw. nicht unbedingt gut ausgehen muß. Da gibt's schon eine Lobby, die nur auf eine Chance wartet, hier mal dreinzufahren (§§33). Und "unsere" Interessensvertretung (AV-NF etc.) ist an der Spitze halt auch nicht immer ganz frei von Beeinflußbarkeit, für den einen oder anderen Kuhhandel bereit. Motto : weils politisch gerade passt, tausche ich Radweg gegen Klettern.
              Da liegst du komplett falsch.
              Es ist einhellige Meinung aller, besonders der Spitzen der NF und des AV, dass das Betretungsrecht nur ausgeweitet werden kann!
              Das Anliegen, die Solidarität aller Erholungssuchenden untereinander zu stärken, ist verbindender Grundwert bei allen Beteiligten.
              legal biken - auch in Österreich:
              800.000 Mountainbiker und unsere Urlaubsgäste wollen in Österreich auf Fortstraßen und geeigneten Wegen,
              mit “Fair Play”, nachrangig gegenüber allen anderen Wegenutzern, legal und auf eigene Gefahr fahren!
              Im benachbarten Ausland ist dies längst gelebte und gesetzliche Realität.
              www.upmove.eu/legalbiken

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              • AW: Wegefreiheit für Mountainbiker

                Danke Andi, da liege ich dann gerne falsch und hoffe auf die Kompetenz der NF und AV - Spitzen und daß diese dem Druck ihrer jeweiligen farblich angehauchten Einflüsterer standhalten.

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                • AW: Wegefreiheit für Mountainbiker



                  Nun gut, der Forstverein hat vielleicht eine bessere Vernetzung und deshalb bereits 70.000 Unterstützer gegen eine Öffnung der Forststraßen und -wege gesammelt.

                  Das könnten wir jetzt als Ausrede verwenden.
                  Tun wir aber nicht !!

                  Du hoffentlich auch nicht. Also aktiviere und motiviere bitte alle deine FreundeInnen bei "legal biken - auch in Österreich" mitzumachen.
                  Das geht ganz einfach auf www.legalbiken.at
                  legal biken - auch in Österreich:
                  800.000 Mountainbiker und unsere Urlaubsgäste wollen in Österreich auf Fortstraßen und geeigneten Wegen,
                  mit “Fair Play”, nachrangig gegenüber allen anderen Wegenutzern, legal und auf eigene Gefahr fahren!
                  Im benachbarten Ausland ist dies längst gelebte und gesetzliche Realität.
                  www.upmove.eu/legalbiken

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                  • AW: Wegefreiheit für Mountainbiker

                    ich habe diese Fortssicherheits Unterschriftenaktion beobachtet

                    nicht nur das ich feststellen konnte das in sehr regelmäßigen Abständen es sich vermehrte , auch zu Unzeiten,

                    habe ich auch bei nachvollziehbaren Adressatinnen die Echtheit veriviziert

                    ich glaube das hier namenslisten automatisiert zur Verwendung kamen,

                    müssen schon teils alt gewesen sein, waren doch die Telefone und Adressen nicht mehr existent
                    so weit woar i no nie

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                    • AW: Wegefreiheit für Mountainbiker

                      Das regelmäßige "Vermehren" wird sich dadurch erklären, dass der Großteil eher auf zetteln unterschreibt, diese dann "Schubartig" in die Website eingetragen werden. Ich sehe hier eher folgende Erklärung, warum die "sicherheitimwaldfüralle" erfolgreicher ist:
                      • Diese Kampagne spricht alle an: eigentlich sogar mountainbiker, denn auch ich will auf geregelten Wegen fahren - ich will halt nur mehr - und bin gegen Querfeldeinfahrerei
                      • Die Upmove.aktion (und auch die von den Naturfreunden) spricht eigentlich nur Bergradler an. So habe ich versucht, in meinem Bekanntenkreis Nicht-mountainbiker zum Unterschreiben zu motivieren - größtenteils Fehlanzeige, weil sie sich nicht angesprochen fühlen.



                      Die Statistiken in der Hinterlegung sind sehr geschickt interpretiert und dargelegt, dass eigentlich nur mehr vorsätzliche Waldvernichter der sicherheitfüralle nicht zustimmen würden.

                      Hier werden "nona-Ergebnisse" als "toll hingestellt:
                      • Tourismus: 47% sehr zufrieden - das wäre für mich als Touristiker ein Alarmsignal, in der Umfrage ist eine "super" Wert
                      • 73% der Österreicher sind dafür, dass in geschützten Wäldern das Radfahren generell verboten sein soll - nona!
                      • 91% finden, dass Mountainbiker abseits vorgesehener Wege störend sind - no na - find ich auch - die Frage ist, was sind "vorgesehene Wege"?
                      • 25% der Erholungssuchenden finden, dass getrennte Bereiche ein "Muss" sind - also haben 75% damit eher kein problem? Hier wird ein Argument FÜR die Öffnung der Forstwege durch Formulierung einfach gewendet!
                      • usw..


                      Trotzdem wundert mich die geringe Teilnahme schon sehr, wenn die gesamte Community >800.000 Radln ist?

                      LG
                      StB

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                      • AW: Wegefreiheit für Mountainbiker

                        Der Herr Lebensminister hat anläßlich der Übernahme der Unterschriften dem Forstverein versichert, dass das Forstgesetz nicht geändert wird. Das nenne ich Respekt vor dem Gesetzgeber.
                        Weinviertelradler

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                        • AW: Wegefreiheit für Mountainbiker

                          § 2
                          Zweck des Vereines
                          Der Verein bezweckt die Förderung des gesamten Forstwesens in Österreich und dient daher gemeinnützigen Zwecken. Die Vertretung von Standes-Sonderinteressen ist nicht Ziel des Vereines.
                          so weit woar i no nie

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                          • AW: Wegefreiheit für Mountainbiker

                            Zitat von stb Beitrag anzeigen
                            Hier werden "nona-Ergebnisse" als "toll hingestellt:
                            • Tourismus: 47% sehr zufrieden - das wäre für mich als Touristiker ein Alarmsignal, in der Umfrage ist eine "super" Wert
                            • 73% der Österreicher sind dafür, dass in geschützten Wäldern das Radfahren generell verboten sein soll - nona!
                            • 91% finden, dass Mountainbiker abseits vorgesehener Wege störend sind - no na - find ich auch - die Frage ist, was sind "vorgesehene Wege"?
                            • 25% der Erholungssuchenden finden, dass getrennte Bereiche ein "Muss" sind - also haben 75% damit eher kein problem? Hier wird ein Argument FÜR die Öffnung der Forstwege durch Formulierung einfach gewendet!
                            • usw..
                            Mir drängten sich da ungefähr dieselben Gedanken auf...

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                            • AW: Wegefreiheit für Mountainbiker

                              Zitat von stb Beitrag anzeigen
                              Trotzdem wundert mich die geringe Teilnahme schon sehr, wenn die gesamte Community >800.000 Radln ist?
                              Es gibt keine wirklich breiten Verteiler, über die die Aufforderung zum Unterschreiben gegangen ist.
                              Bei meinen Ausfahrten spreche ich immer wieder Kollegen an.
                              Die meisten wissen "von nix".
                              Hin und wieder hat einer was davon gehört, typische Antworten, auf "bist dabei, warum noch nicht Unterschreiben?" : "Klar bin i dabei, aso, unterschreiben soll ich auch wo, ..."
                              Darum hätten wir die LIsten zum Ausdrucken, damit die Leute die man anspricht, gleich unterschreiben können.
                              Das machen halt noch zu wenig...
                              Zuletzt geändert von AndiPS; 19.11.2015, 20:00.
                              legal biken - auch in Österreich:
                              800.000 Mountainbiker und unsere Urlaubsgäste wollen in Österreich auf Fortstraßen und geeigneten Wegen,
                              mit “Fair Play”, nachrangig gegenüber allen anderen Wegenutzern, legal und auf eigene Gefahr fahren!
                              Im benachbarten Ausland ist dies längst gelebte und gesetzliche Realität.
                              www.upmove.eu/legalbiken

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                              • AW: Wegefreiheit für Mountainbiker

                                Artikel über ‪#‎legalbiken‬ in der Bezirksrundschau Braunau.
                                Er ist recht neutral gehalten, allerdings ist die Frage bei der Abstimmung nach einer "totalen Waldöffnung" verfehlt.
                                Diese fordert niemand!
                                http://www.meinbezirk.at/braunau/chr...-d1543776.html
                                legal biken - auch in Österreich:
                                800.000 Mountainbiker und unsere Urlaubsgäste wollen in Österreich auf Fortstraßen und geeigneten Wegen,
                                mit “Fair Play”, nachrangig gegenüber allen anderen Wegenutzern, legal und auf eigene Gefahr fahren!
                                Im benachbarten Ausland ist dies längst gelebte und gesetzliche Realität.
                                www.upmove.eu/legalbiken

                                Kommentar

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