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Regelwerk für die Benutzung des Forums Gipfeltreffen

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In drei Jahren auf den 8000er

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  • #46
    AW: In drei Jahren auf den 8000er

    Zitat von der.weltenbummler Beitrag anzeigen
    Was ist unter Punkt 2 (Bergerfahrung) zu verstehen? Die Erfahrung, wie man sich in bestimmten Situation am Berg (im allgemeinen) zu verhalten hat? Oder Kenntnis um den konkret zu besteigenden Berg?
    Meiner Meinung nach das "Gefühl" für den Berg!

    Die "Sache" einzuschätzen....

    Einen Hang, einen Weg, eine Etappe (Höhenmeter, Wegstrecke) "lesen" zu können.

    Einfach Erfahrung sammeln ....





    Als Bsp. (oder Denksanstoss) vielleicht meine "Bergerfahrung" vom WE
    am Montag .... arxxxxkalt, Wetter so la la (aber eher Tendenz zum Guten) von der Hütte gute 1100m zum Gipfel .... Aufstieg = Abstieg.
    OK Kein Problem auf gehts....
    Vom Skidepot noch 100hms "zu Fuß" keine Eisen dabei , Schnee bockhart,
    ERFAHRUNG sagt Neigung, Griffigkeit vom Schnee, Ausgesetztheit des Geländes, und "Kletterschwierigkeit" > OK Auf gehts...


    Am Dienstag noch "frischer" und sauber Wolkig.
    Währe eine spontane "Rundtour" gewesen...
    Kein Führermaterial dabei, vorher auch dummerweise nix über die Tour gelesen, mehr Gepäck dabei... (das Zeugs von 3 Tagen) ...

    ERFAHRUNG sagt:

    "Lass mas bleiben, der Berg läüft uns nicht weg , Wetter wird auch nicht besser"


    Ich find`

    zum einen sowas kann man nicht aus Büchern lesen sondern nur Er"fahren"Er"lernen" oder Er"Fühlen"

    zum anderen allerdings auch ... ein bissl "Mut" oder "Risikobereitschaft" gehört schon auch dazu beim Bergsteigen ..... aber halt "in Maßen"

    aber wie gesagt nach 37Jahren (von Papis Schultern bis heute) hat "man" da halt doch schon ein bissl was gesammelt.
    Bilder gibt`s da *klick*

    Kommentar


    • #47
      AW: In drei Jahren auf den 8000er

      Zitat von der.weltenbummler Beitrag anzeigen
      Besten Dank für den konstruktiv gemeinten Beitrag.

      Entscheidende Hilfe bräuchte ich vor allem bei der Erlernung der notwendigen technischen Fertigkeiten. Was könnten sinnvolle nächste Schritte sein, in diesem Punkt von dem Status eines absoluten Beginners auf die nächste Stufe zu steigen?

      Was ist unter Punkt 2 (Bergerfahrung) zu verstehen? Die Erfahrung, wie man sich in bestimmten Situation am Berg (im allgemeinen) zu verhalten hat? Oder Kenntnis um den konkret zu besteigenden Berg?
      Guter Weltenbummler, bei allem Respekt: Du klingst wie ein 14jähriger Teeny, der ein bißchen am Home-PC mit BASIC Programmiert hat und dann glaubt, er könnte mit 18 Chefprogrammierer bei M$ werden.
      1) Einen 8000er überlebt man nicht mit technischen Fähigkeiten. Die meisten Giganten sind technisch relativ leicht- solange man sich an den Normalweg hält.
      2) Bergerfahrung beginnt nicht erst da, wo Du in "bestimmte Situationen" gerätst, sondern schon damit, wie Du Dein Training einteilst und Dich auf die mentalen und körperlichen Belastungen vorbereitest, die Fähigkeit, Schwierigkeiten und Verhältnisse einzuschätzen, sich das Tagespensum einzuteilen... Wenn ich aus Deinem Geschreibsel auf Deine Bergerfahrung schließen sollte (nämlich gar keine- wenn Du nicht einmal weißt, was das ist), dann wäre die Ötztaler Wildspitze (3774m) für Dich schon ein reichlich großes Ziel.
      3) Einen 8000er kann man nicht führen. Im Zweifelsfall mußt Du völlig alleine sehen, wie Du zurechtkommst- Allein das sogar bei guten Verhältnissen kann schon eine enorme Nervenbelastung sein. Und meistens sind das dann noch Situationen bei besonders schwierigen Verhältnissen: Sturm, Nebel, Tiefschnee, Lawinengefahr... Daran sind schon die Besten der Besten gescheitert.
      4) Fazit: Ich rate Dir dringend davon ab, das so weiter zu verfolgen. Du schmeißt nur unnötig Geld zum Fenster raus und riskierst Dein Leben, aber auf den Gipfel eines 8000ers kommst Du so nie.

      Wenn Du es wirklich ernst meinst:
      -Training: Jede Woche 2-3 mal zwei Stunden schwitzen (laufen, radfahren, Bergwandern, aber richtig kräftig. 10km/Stunde Joggen sollte drin sein.)
      -Alpine Erfahrung: Klettern im III. Grad, Eis bis 50° Steigung (Lernt man in einem Alpin-Grundkurs), Sicherungstechniken, Spaltenbergung, evtl. Bergungstechniken bei Unfällen, anatomische Grundlagen der Höhenanpassung.
      -Alpine Vorbereitung: einen Haufen Bergtouren in verschiedenen Gebieten (unterschiedliche Gesteine) und Höhen. Eine (ungeführte!) Tour aufs Matterhorn oder Weißhorn oder Wetterhorn - und danach noch Reserven haben- wäre eine gewisse Grundlage. Mit leichteren Bergen anfangen und immer weiter steigern, in die Berge bei JEDER Gelegenheit. für die nächsten 4 Jahre hast Du einen vollen Terminplan.
      Zuletzt geändert von Andele; 08.01.2009, 16:37.
      Warum darf man nicht hin und wieder einfach mal was Unvernünftiges tun- solange man es vernünftig tut... ?

      Kommentar


      • #48
        AW: In drei Jahren auf den 8000er

        Was soll denn das genau sein, das man in 3 bis 4 Jahren sich nicht aneignen kann, für z. Bsp. Cho Oyu oder Shisha Pangma bei professioneller Unterstützung durch einen erfahrenen Anbieter?
        ich würde sagen in erster Linie hat man es in drei Jahren noch nicht so ganz drauf, das Bergsteigen als die heroischste Sache der Welt zu betrachten, die einem das Wissen darum gibt, dass jemand, der gerade erst damit anfängt niemals auf einen Achttausender kommt - so wie einige das hier sehen. Dazu muss man schon bisschen Nordwandluft in den Alpen geschnuppert haben und nicht blos in Köln joggen gehen.
        It's the magic of risking everything for a dream that nobody sees but you.
        aus dem Film "Million Dollar Baby"

        Kommentar


        • #49
          AW: In drei Jahren auf den 8000er

          @Weltenbummler
          an deiner Stelle würde ich so vorgehen:
          - den besagten Kurs in den Alpen von einer Woche zu machen um Grundkenntnisse zu erwerben
          - diese dann auf eigenen Touren in den Alpen vertiefen
          - dann ein paar Expeditionen in den Anden machen, da kann man schon mal paar 5000er oder 6000er antesten und kriegt ein Gespür die die Akklimatisation und das Expeditionsleben
          - dann mit einem Expeditionsveranstalter z.b. den Mt.McKinley oder einen anderen eisigen Berg machen

          dann hast du ein ganz paar Erfahrungen gesammelt - das sollte z.b. für den Cho Oyu reichen

          Tomsky
          It's the magic of risking everything for a dream that nobody sees but you.
          aus dem Film "Million Dollar Baby"

          Kommentar


          • #50
            AW: In drei Jahren auf den 8000er

            Vielen Dank vor allem an Blödfisch, alpendohle und GrazerHans für den Einstieg in eine hoffentlich und endlich konstruktivere Diskussion!

            Dass die Sache kein Kinderspaziergang ist und man nicht von eben auf gleich die notwendigen Fertigkeiten erlangt, ist mir klar! Mir ist auch klar, dass man im Zweifelsfalle auch draufgehen kann. Ob sich das Ziel trotzdem innerhalb weniger Jahre auf dem Gipfel eines 8000er zu stehen, erreichen lässt (ja natürlich ... vorausgesetzt nicht beeinflussbare Faktoren wie Wetter und so weiter spielen mit), kann ich leider nicht beurteilen. Und auch wenn es manche anprangern, dass ich ein solches Ziel habe und trotzdem von Bergsteigen (nahezu) keine Ahnung habe ... genau das ist ja der Grund, im Forum Leute vom Fach um eine realistische Einschätzung zu bemühen.
            Die Meinungen bzgl. der Realisierbarkeit scheinen mir hier doch recht weit auseinanderzugehen. Zumindest bestärkt es mich, mein Vorhaben fortzuführen. Und ob es am Ende 2012 oder 2020 und ob es ein 8000er oder ein 5000er ist ... keine Ahnung!

            Was die nötige Bergerfahrung angeht: klar, die werde ich in der kurzen Zeit sicher nicht selbst erlangen können. Aber kann ich mir dieses 'Know-How' evtl. durch einen erfahrenen Bergführer 'erkaufen'? Ja, sicherlich wieder etwas provokant gefragt und manchen dürfte es widerstreben, weil es eine grundlegende Fähigkeit zum Erklimmen eines Gipfels ist. Viele werden sicherlich (und ich kann es gut verstehen) sagen: entweder schafft man es ganz allein oder halt gar nicht. Akzeptiert, trotzdem habe ich für mein Ziel eine etwas andere Strategie.

            @Andele: Nice try! Das Programmier-Gedöns hätte man sich im Sinne einer vernünftigen Diskussion sicherlich sparen können ... aber nun gut. Den Part ab Wenn Du es wirklich ernst meinst werde ich hingegen befolgen.
            Zuletzt geändert von der.weltenbummler; 08.01.2009, 17:18.

            Kommentar


            • #51
              AW: In drei Jahren auf den 8000er

              Zitat von der.weltenbummler Beitrag anzeigen

              Dass die Sache kein Kinderspaziergang ist und man nicht von eben auf gleich die notwendigen Fertigkeiten erlangt, ist mir klar! (...)Zumindest bestärkt es mich, mein Vorhaben fortzuführen. Und ob es am Ende 2012 oder 2020 und ob es ein 8000er oder ein 5000er ist ... keine Ahnung!

              (...)
              Akzeptiert, trotzdem habe ich für mein Ziel eine etwas andere Strategie.

              @Andele: Nice try! Das Programmier-Gedöns hätte man sich im Sinne einer vernünftigen Diskussion sicherlich sparen können ... aber nun gut. Den Part ab Wenn Du es wirklich ernst meinst werde ich hingegen befolgen.
              Nichts für ungut, aber selbst für einen Unerfahrenen siehst Du das ziemlich naiv. Wer in Köln lebt und nur 1-2mal/Jahr im Urlaub auf Berge steigt, hat keine Chance auf einen 8000er.
              Sie es mal so: Die Frage ist nicht, was sich realisieren läßt, sondern was Du (an Zeit, Schweiß, Tränen ect.) investieren willst. Mit Deiner Vorbildung ist die Vorbereitung auf einen 8000er ein Ganzjahres-Fulltime-Job über mehrere Jahres. Mir ist noch niemand bekannt, der das in 4 Jahren geschafft hätte, und nicht NUR MIT VIEL GLÜCK heil vom Berg zurückgekehrt ist (zugegeben, ich kenne natürlich auch nicht alle 8000er-Besteiger). Da stellt sich schon die Frage, ob Du nicht auf halber Strecke (bzw. nach zwei Jahren Schinderei) die Lust verlierst. Nimm Dir kleinere Ziele vor, die Du außer mit Anstrengung auch mit einer gehörigen Portion Freude erreichen kannst. Bergsteigen macht nur dann Spaß, wenn man hinterher noch genug Kraft hat, um ein Bier zu heben. Auch die Wildspitze, der Ortler, der Eiger (Mittellegigrat) o. ä. sind respektable Ziele. Wenn Dich dann genügend Leidenschaft gepackt hat, kannst Du Dich weiter steigern.
              Zuletzt geändert von Andele; 08.01.2009, 17:56.
              Warum darf man nicht hin und wieder einfach mal was Unvernünftiges tun- solange man es vernünftig tut... ?

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              • #52
                AW: In drei Jahren auf den 8000er

                Noch was fällt mir zum Thema ein. Ich hab kürzlich einen sehr aufschlussreichen Artikel im Rock and Ice über das K2 Drama gelesen. Neun Tote gab es trotz scheinbar besten Verhältnissen und einen Überlebenden der alles richtig gemacht hat: Alberto Zerain. Vor dem Mann hab ich Respekt und da ich seine Leistung wohl eher nicht erbringen würde, sondern - wenn überhaupt - dann in dem Haufen Unglückseliger mitgelaufen wäre, lass ich es lieber gleich.

                Auf einen Berg raufzukommen ist eine Sache. Man braucht aber noch ordentlich Reserven für alle Fälle. Ohne Reserven wird ein kleiner Fehler schnell zur Großkatastrophe. Beim Militär nennt man das, die Initiative zu verlieren. Das sollte man auf jeden Fall vermeiden. Bei einem 8000er gilt das wie überall, wo es haarig wird.

                PS: Die Investition in das Heft lohnt sich.

                Kommentar


                • #53
                  AW: In drei Jahren auf den 8000er

                  Hi Jahn,

                  PS: Die Investition in das Heft lohnt sich.
                  wollt's grad bestellen, ist ausverkauft :-(

                  Tomsky
                  It's the magic of risking everything for a dream that nobody sees but you.
                  aus dem Film "Million Dollar Baby"

                  Kommentar


                  • #54
                    AW: In drei Jahren auf den 8000er

                    Schade.

                    Der Artikel ist von Freddie Wilkinson, einem britischen Kletterer, der auch einige blogs unterhält. Lohnt sich zu googlen.

                    Gruss

                    Kommentar


                    • #55
                      AW: In drei Jahren auf den 8000er

                      Zitat von der.weltenbummler Beitrag anzeigen
                      ... dass ich ein solches Ziel habe ...
                      ... ist das was mich interessiert.

                      WARUM?

                      Warum muss es ein 8000er sein? Bitte um eine reflektierte, möglichst ehrliche und offene Antwort.

                      Danke,
                      Michael
                      "Und wenn Natur dich unterweist,
                      Dann geht die Seelenkraft dir auf." (Faust/Goethe)

                      Kommentar


                      • #56
                        AW: In drei Jahren auf den 8000er

                        Bezüglich notwendiger "Bergerfahrung" in einer kommerziellen Achttausenderexpedition fällt mir noch das Beispiel Wolfgang Fasching ein.

                        Der südsteirische Radsportler kannte die Berge laut Eigenaussage nur von der Sattelperspektive aus, als ihm erstmals die Idee kam, den Everest zu besteigen.
                        3 Jahre später, 2001, war er dann oben, problemlos.
                        Und seither wird mit den Fixseilen sicher nicht sparsamer umgegangen, eher ist das Gegenteil der Fall.

                        Als letzten "Eignungstest" (!) 2 Monate (!) vor Expeditionsstart ließ ihn der Leiter Stefan Gatt in Bad Goisern am Fels klettern, 3-4 im Nachstieg!

                        Quelle: Wolfgang Fasching: Leben am Limit

                        LG Hans
                        Nach uns die Sintflut.

                        Kommentar


                        • #57
                          AW: In drei Jahren auf den 8000er

                          Zitat von GrazerHans Beitrag anzeigen
                          Bezüglich notwendiger "Bergerfahrung" in einer kommerziellen Achttausenderexpedition fällt mir noch das Beispiel Wolfgang Fasching ein.
                          Und wie oft hat der.weltenbummler den "Race Across America" gewonnen?
                          Jeder Naturliebhaber sollte mindestens einmal in seinem Leben das wunderschöne Sattental besuchen, Sommer oder Winter, immer eine Reise wert.

                          Kommentar


                          • #58
                            AW: In drei Jahren auf den 8000er

                            Zitat von alex.m Beitrag anzeigen
                            Und wie oft hat der.weltenbummler den "Race Across America" gewonnen?
                            Um mich nicht misszuverstehen: Wolfgang Fasching schätze ich als hervorragenden Sportler. Ich glaube auch nicht, dass es einfach ist, auf einen 8000er zu kommen, ganz im Gegenteil.

                            Aber die vielbeschworene "Bergerfahrung" ist vielleicht nicht das Entscheidende, wenn'st mit Steigklemmen an den Fixseilen raufgehst. Auch die Taktik am Berg und die laufende Beurteilung der Verhältnisse werden von den Profis vorgenommen, wenn man sichs selbst nicht zutraut, oder nicht?

                            LG Hans
                            Nach uns die Sintflut.

                            Kommentar


                            • #59
                              AW: In drei Jahren auf den 8000er

                              Bergerfahrung ist nun wirklich das Entscheidende für einen Achttausender. Ich denke, dass jeder und jede, der so oft wie möglich in die Berge geht (= mehrmals pro Monat) auch nach grossen alpinen Touren noch einen irrsinnigen Respekt vor einem Achttausender hat.

                              Grosse Ziele ins Auge fassen ist etwas Schönes, man kann oft viel mehr leisten, als man sich vorstellen konnte. Aber unrealistisch sollten die Ziele doch nicht sein. Ich dachte erst an Achttausender, als ich hunderte von Westalpengipfeln bestiegen hatte, viele davon in Eigenregie. Man muss auch im Stande sein, ganz allein und bei schlechtem Wetter einen Gipfel zu besteigen, in einer Situation wo man weiss, dass kilometerweit kein Mensch zu finden ist.

                              Also, Weltenbummler: gehe in die Berge, ziehe halt weg von Köln, du kannst nicht hohes Einkommen, Freundin, ein bisschen Training, ein bisschen einen Kurs besuchen und einen Achttausender haben!! Die Berge müssen deine Leidenschaft sein, sonst hast du an einem Achttausender nichts verloren!! Denk an die vielen, die nicht zurückkommen. Und an die noch viel zahlreicheren, die auch an einem der leichten Achttausender nicht über 7000 m hinauf kommen! Die sitzen dann frustriert im Basislager und schimpfen womöglich auf den Expeditionsleiter.

                              Ich plaudere nicht aus der Theorie, sondern habe mal den Shisha Pangma versucht (umgekehrt, weil ich das Wetter nicht so toll fand, im Nachhinein gesehen weil ich trotz den Hunderten Alpengipfeln noch nicht genug Höhenerfahrung hatte) und habe den Everest bestiegen.
                              Musst
                              dein leben erfinden.
                              Eine himmelstreppe.
                              Tritt
                              um tritt.

                              Jos Nünlist

                              Kommentar


                              • #60
                                AW: In drei Jahren auf den 8000er

                                @ Weltenbummler
                                Nun ja, ich glaube alles ist möglich! Ich hab etwas übergewichtig und relativ untrainiert mit 24 Jahren mit dem Bergsteigen begonnen. Hab mir dann sehr viel autodidakt beigebracht und angeeignet. Mit 29 stand ich dann ohne Trägerhilfe und künstl. Sauerstoff auf meinem ersten Achttausender, drei Jahre später im selben Stil am Everest. Wo ein Wille, da ein Weg. Ich habe aber den Vorteil, in den Alpen zu wohnen. 2011 will ich noch mal zum Everest, einfach weil es mir Spass macht meine Grenzen auszuloten :-)
                                lg Shisha

                                Kommentar

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